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Coastal Encounters: The Transformation of the Gulf South in the Eighteenth Century
Coastal Encounters öffnet ein Fenster zur faszinierenden Welt des südlichen Golfs des 18. Jahrhunderts. Die Region, die sich von Florida bis Texas erstreckte, war Zeuge des komplexen Aufeinandertreffens von Europäern, Afrikanern und indianischen Völkern. Der Süden des Golfs bot eine außergewöhnliche Bühne für europäische Rivalitäten, ermöglichte die Entwicklung eines auf Ureinwohnern basierenden Tauschsystems neben einer aufkommenden sklavenbasierten Plantagenwirtschaft und ermöglichte den Aufbau eines städtischen Netzwerks mit ungewöhnlichen Möglichkeiten für freie Farbige. Nachdem der koloniale Süden am Golf lange Zeit zugunsten der englischen Kolonien an der Atlantikküste vernachlässigt wurde, steht er nun im Mittelpunkt einer neuen und spannenden Forschung. Coastal Encounters bringt führende Experten und Nachwuchswissenschaftler zusammen, um ein Porträt des südlichen Golfs im 18. Jahrhundert zu zeichnen. Die Autoren schildern die bemerkenswerten Veränderungen, die sich vollzogen - demografisch, kulturell, sozial, politisch und wirtschaftlich - und untersuchen die Veränderungen aus verschiedenen Blickwinkeln, darunter die der amerikanischen Ureinwohner, Europäer und Afrikaner.
Kolonisatoren und Kolonisierte.
Männer und Frauen. Die herausragenden Aufsätze in diesem Buch argumentieren für die zentrale Stellung dieser dynamischen Region in der Kolonialgeschichte. Richmond F. Brown ist außerordentlicher Professor und stellvertretender Direktor des Zentrums für Lateinamerikastudien an der University of Florida. Er lehrte sechzehn Jahre lang an der University of South Alabama, wo er das Howard-Mahan-Symposium organisierte. Er ist der Autor von Juan Fermin de Aycinena: Central American Colonial Entrepreneur, 1729-1796.