Bewertung:

Das Buch „Bury What We Cannot Take“ von Kristin Chen ist ein fesselnder historischer Roman, der tiefe emotionale Reaktionen hervorruft, da er die Kämpfe einer Familie während des Mao-Regimes in China untersucht. Die Geschichte zeichnet sich durch eine starke Entwicklung der Charaktere, eine reichhaltige Darstellung der Kultur und intensive Interaktionen aus, die die schmerzhaften Entscheidungen, die die Figuren treffen müssen, hervorheben. Viele Rezensenten äußern sich jedoch enttäuscht über das überstürzte und unbefriedigende Ende und meinen, dass die Erzählung zum Ende hin unzusammenhängend wird.
Vorteile:⬤ Packende und fesselnde Geschichte, die den Leser nicht mehr loslässt.
⬤ Gut entwickelte Charaktere, insbesondere San San, dessen Entwicklung überzeugend ist.
⬤ Starke emotionale Tiefe und Realismus, die den Schmerz und die Kämpfe im Kommunismus einfangen.
⬤ Authentische Darstellung der chinesischen Kultur und des historischen Kontextes.
⬤ Ausgezeichnete Charakterperspektiven, die das Einfühlungsvermögen fördern und es dem Leser ermöglichen, verschiedene Standpunkte zu verstehen.
⬤ Das Ende wird als überstürzt empfunden und lässt viele Handlungsstränge ungelöst.
⬤ Die Gedanken und die Sprache einiger Figuren passen nicht zu ihrem Alter, was zu einem Mangel an Realismus führt.
⬤ Bestimmte Entwicklungen der Handlung wirken abrupt oder werden nicht ausreichend erklärt, was zu Verwirrung führt.
⬤ Charaktere können frustrierend oder unsympathisch sein, was das Leseerlebnis für einige beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 115 Leserbewertungen)
Bury What We Cannot Take
Der Tag, an dem die neunjährige San San und ihr zwölfjähriger Bruder Ah Liam entdecken, dass ihre Großmutter ein gerahmtes Porträt des Vorsitzenden Mao mit einem Hammer bearbeitet, verändert ihr Leben für immer. Um seine Loyalität gegenüber der Partei zu beweisen, zeigt Ah Liam seine Großmutter bei den Behörden an. Doch sein Glaube, das Richtige zu tun, setzt eine schreckliche Kette von Ereignissen in Gang.
Nun müssen sie von ihrem Zuhause auf der Insel Drum Wave fliehen, die nur wenige hundert Meter vom chinesischen Festland entfernt liegt. Doch als die Mutter Visa für eine sichere Überfahrt nach Hongkong besorgen will, stellt die Regierung diese nur unter der Bedingung aus, dass sie eines ihrer Kinder als Beweis für die Absicht der Familie, zurückzukehren, zurücklässt.
Vor dem Hintergrund des frühen maoistischen Chinas folgt diese fesselnde und emotionale Geschichte einem Bruder, einer Schwester, einem Vater und einer Mutter, die sich mit ihrer quälenden Entscheidung, ihren weitreichenden Konsequenzen und ihrer Hoffnung auf Erlösung auseinandersetzen.