Behauptung de Wayke

Bewertung:   (5,0 von 5)

Behauptung de Wayke (Colm O'Shea)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Claiming de Wayke ist eine einzigartige Interpretation des Cyberpunk-Genres, die Elemente verschiedener Klassiker miteinander verbindet und gleichzeitig eine reichhaltige, immersive Welt schafft. Die Erzählung kontrastiert die düstere Realität der „Wayke“ mit der sterilen, idealisierten „Scape“ der virtuellen Realität und sorgt für eine nachdenklich stimmende Lektüre, die Aufmerksamkeit erfordert.

Vorteile:

Außergewöhnlicher Aufbau der Welt und kulturelle Tiefe.
Frischer Erzählstil mit zwei Perspektiven.
Fesselnder und komplexer Protagonist, der Empathie hervorruft.
Kombiniert die Themen virtuelle Realität und Flucht aus der Gesellschaft auf fesselnde Weise.

Nachteile:

Keine Gelegenheitslektüre; erfordert konzentrierte Aufmerksamkeit.
Die Ich-Perspektive kann für manche Leser gewöhnungsbedürftig sein.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Claiming de Wayke

Inhalt des Buches:

Was würdest du tun, wenn dir jemand die Schlüssel zu einer grenzenlosen Realität anbieten würde?

Tayto ist ein Heiliger - jemand, der süchtig nach seinem VR-Halo ist. Er ist ungebildet, unmotiviert und zögert, seine Sucht aufzugeben und sich der realen Welt zu stellen: der Wayke. Als der mysteriöse Zeke Zohar ihn kontaktiert und ihm anbietet, für immer in ein VR-Paradies entrückt zu werden, scheint das zu schön, um wahr zu sein. Der Haken an der Sache: Zeke glaubt, dass diese Chance davon abhängt, dass sie Tattos genialen Bruder finden, und sein Plan sieht vor, zu Tattos Elternhaus zu reisen und sich dabei durch die verhasste Wayke zu schlagen.

Bei aller Verrücktheit des VR-Universums ist es die reale Welt, die Tayto wirklich seltsam findet. Seine Reise zwingt ihn, sich mit einer Bande, einer Sekte und den beiden großen Fragen auseinanderzusetzen, mit denen sich Süchtige oft konfrontiert sehen: Ist es möglich, nach Hause zu kommen? Ist es möglich, ihm zu entkommen?

*.

Mit Claiming de Wayke hat Colm O'Shea eine der seltensten literarischen Kreaturen geschaffen - ein fesselndes, spannendes Buch, das auch philosophische Tiefe und Wirkung hat. Der Roman wirft aktuelle Fragen zu virtueller Realität, sozialer Erosion, veränderten Zuständen und dem hässlichen Endspiel des ungebremsten Kapitalismus auf und enthüllt eine geistig verwirrte potenzielle Zukunft, die sowohl komisch verrückt als auch unheimlich plausibel ist. O'Shea hat eine eigene Sprache erfunden, aber Claiming de Wayke begibt sich auf eine Suche, die wir alle teilen ... sich durch die endlos erscheinende Künstlichkeit der Welt zu kämpfen und etwas, irgendetwas, Authentisches zu finden. -David Hollander, Autor von L. I. E., Anthropica und Professor für Belletristik am Sarah Lawrence College.

Dieses Buch ist das liebe Kind von Alice im Wunderland und Clockwork Orange, mit Jeff Vandermeer, China Mieville und einem jungen Roger Zelazny als Paten. Leuchtend, wild, fesselnd - dieses Buch wird man nicht so schnell vergessen.

-Alma Alexander (Autorin von The Were Chronicles und The Second Star)

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781637898581
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)