Bewertung:

Die Rezensionen zu „Being Heumann“ heben das Buch als eindringliche Memoiren und historischen Bericht über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hervor und betonen die inspirierende Erzählung und das wirksame Eintreten von Judith Heumann. Es ist sowohl eine persönliche Geschichte als auch ein breiterer Kommentar zu den Kämpfen und Erfolgen der Behindertenrechtsbewegung. Viele Leser fanden es fesselnd, lehrreich und wichtig für das Verständnis aktueller Bürgerrechtsfragen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Erzählung.
⬤ Bietet eine aufschlussreiche Perspektive auf die Rechte von Menschen mit Behinderungen und auf die Interessenvertretung.
⬤ Inspirierende persönliche Geschichte, die bei vielen Lesern Anklang findet.
⬤ Hebt wichtige historische Ereignisse hervor, wie den Capitol Crawl und die Auswirkungen der Behindertenrechtsbewegung.
⬤ Ermutigt zum Lernen und Verstehen von Bürgerrechtsfragen, die für alle Menschen gelten.
⬤ Einige finden, dass die späteren Teile politisch voreingenommen sind und sich weniger auf die Darstellung der Behindertenrechte konzentrieren.
⬤ Ein paar Leser wünschten sich mehr Inhalt über Heumanns spätere Erfahrungen in Regierungsfunktionen.
⬤ In einer kritischen Stellungnahme wurde erwähnt, dass der Ton des Buches eine bestimmte politische Agenda widerspiegeln könnte.
(basierend auf 115 Leserbewertungen)
Being Heumann: An Unrepentant Memoir of a Disability Rights Activist
Ein Publishers Weekly Best Book of the Year for Nonfiction
"... ein unverzichtbarer und fesselnder Blick auf die jüngere Geschichte der Behinderten" -- Buzzfeed.
Eine der einflussreichsten Aktivistinnen für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in der Geschichte der USA erzählt ihre persönliche Geschichte, wie sie für das Recht kämpfte, eine Ausbildung zu erhalten, einen Job zu haben und einfach ein Mensch zu sein.
Eine Geschichte über den Kampf um Zugehörigkeit in einer Welt, die nicht für alle von uns geschaffen wurde, und über den Aktivismus einer Frau - von den Straßen Brooklyns und San Franciscos bis in die Hallen Washingtons - Being Heumann erzählt Judy Heumanns lebenslangen Kampf um Respekt, Akzeptanz und Einbeziehung in die Gesellschaft.
Da sie im Alter von achtzehn Monaten durch Kinderlähmung gelähmt wurde, begann Judys Kampf um Gleichberechtigung schon früh im Leben. Sie kämpfte darum, die Grundschule besuchen zu dürfen, nachdem sie als "feuergefährlich" eingestuft worden war, und gewann später einen Prozess gegen das Schulsystem von New York City, das ihr aufgrund ihrer Lähmung die Zulassung als Lehrerin verweigerte - Judys Handeln war ein Präzedenzfall, der die Rechte behinderter Menschen grundlegend verbesserte.
Als junge Frau rollte Judy mit ihrem Rollstuhl durch die Türen des US-Ministeriums für Gesundheit, Bildung und Soziales in San Francisco und war eine der Anführerinnen des Section 504 Sit-In, der längsten Besetzung eines Regierungsgebäudes in der Geschichte der USA. Gemeinsam mit über 150 behinderten Aktivisten und Verbündeten übte Judy erfolgreich Druck auf die Carter-Regierung aus, damit diese die Rechte von Menschen mit Behinderungen schützt.
Judy Heumanns offene, intime und respektlose Memoiren über den Widerstand gegen Ausgrenzung laden die Leser ein, sich eine Welt vorzustellen und zu verwirklichen, in der wir alle dazugehören.