Bewertung:

Das Stück „Belleville“ erforscht die Komplexität einer gestörten Ehe zwischen amerikanischen Auswanderern in Paris und beschäftigt sich mit Themen wie Identität, Privilegien und gesellschaftlichen Fragen, die den Lesern eine raue und kraftvolle Erfahrung bescheren.
Vorteile:Der Roman ist politisch und intelligent geschrieben, die Dialoge sind roh und realistisch, die Charaktere haben sich gut entwickelt, die Handlung ist fesselnd und spannend, und die Themen Identität und Privilegien sind eindringlich. Viele Leser empfanden das Buch als packende und emotionale Lektüre, und einige empfahlen es sogar für Theateraufführungen oder Verfilmungen.
Nachteile:Die rohe Natur des Inhalts mag nicht jeden ansprechen, und einige Leser empfanden das Ende als schockierend, aber auch als einen einfachen Ausweg. Das Stück könnte eher als Kunst denn als Erzählung wahrgenommen werden, was zu gemischten Erwartungen an die Handlung führt.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Gewinnerin 2012 New York Times Outstanding Playwright Award.
Finalist 2013 Susan Smith Blackburn Prize.
Nominiert 2013 Drama Desk Award, Herausragendes Stück.
Die jungen Amerikaner Zack und Abby führen in Paris das perfekte Exilantenleben: eine flippige Bohème-Wohnung im aufstrebenden Belleville, eine stabile Ehe und Zacks noble Mission im Kampf gegen pädiatrisches AIDS. Doch als Abby Zack eines Nachmittags zu Hause vorfindet, obwohl er eigentlich bei der Arbeit sein sollte, erschüttern die Fragen und Antworten, die darauf folgen, das Fundament ihres scheinbar schönen Lebens.