Bewertung:

Bellweather Rhapsody ist ein facettenreicher Roman, der eine geheimnisvolle Handlung mit einer fesselnden Charakterentwicklung verbindet, in deren Mittelpunkt eine Gruppe von Highschool-Musikern steht, die an einem Festival in einem einst großartigen Hotel teilnehmen. Die Geschichte spielt im Jahr 1997 und behandelt Themen wie Nostalgie, persönliches Wachstum und die Macht der Musik, während sie durch einen historischen Mord-Suizid, der das Hotel heimsucht, auch dunklere Elemente erforscht. Die Erzählung springt zwischen den Perspektiven verschiedener Charaktere hin und her und bietet so ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Leseerlebnis.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch gut ausgearbeitete und schrullige Charaktere, eine fesselnde Handlung mit unerwarteten Wendungen aus und weckt effektiv Nostalgie für die Musik und Kultur der späten 90er Jahre. Die Leserinnen und Leser schätzen den Humor, den fesselnden Schreibstil und die Art und Weise, wie die Geschichte wichtige Themen wie Identität und persönliches Wachstum erforscht. Der Schauplatz, das Bellweather Hotel, verleiht der Geschichte Tiefe und Atmosphäre, was das Gesamterlebnis noch verstärkt.
Nachteile:Einige Leser fanden den Schreibstil und die wechselnden Perspektiven anfangs verwirrend, was das Eintauchen in die Geschichte beeinträchtigen könnte. Andere waren der Meinung, dass die Handlung zwar interessant war, es aber gelegentlich schwierig war, die Spannung aufrechtzuerhalten, so dass man das Buch leicht aus der Hand legen konnte. Außerdem wurde die Audiosprecherin mit gemischten Gefühlen aufgenommen, und einige Figuren oder Handlungspunkte wurden als klischeehaft oder übertrieben empfunden.
(basierend auf 160 Leserbewertungen)
Bellweather Rhapsody
Ein Highschool-Musikfestival gerät aus den Fugen, als ein junges Wunderkind aus einem Hotelzimmer verschwindet, das fünfzehn Jahre zuvor Schauplatz eines berühmten Mordes/Selbstmordes war - in diesem „köstlich düsteren Konfekt eines Romans und einem der unterhaltsamsten Bücher, die ich seit Jahren gelesen habe“ (Celeste Ng).
Jetzt haben sich Hunderte von Highschool-Musikern, darunter der stille Fagottist Rabbit Hatmaker und seine freche Zwillingsdiva Alice, in den höhlenartigen, bröckelnden Hallen zum jährlichen Landesfest versammelt; die erwachsene Brautjungfer ist zurückgekehrt, um sich ihren Dämonen zu stellen; und ein Schneesturm ist vorhergesagt, der alle auf dem Gelände gefangen hält. Dann verschwindet einer der Stars des Orchesters - aus Raum 712. Handelt es sich um einen Streich, oder hat ein Mord das Bellweather wieder einmal heimgesucht?
Die Suche nach Antworten verwickelt eine urkomische Gruppe von Charakteren - Dirigenten und Hausmeister, Versager und Stars, Teenager an der Schwelle und Erwachsene, die in Erinnerungen gefangen sind. Denn jeder ist mit einem Geheimnis zum Bellweather gekommen, und jeder wird heimgesucht.
Voller wissender Anspielungen auf das zitternde Vergnügen der Spannung und die mitreißende Kraft der Musik ist dies ein rundum gelungener neuer Roman einer Autorin, die als „charmant“ (Los Angeles Times), „witzig“ (O,The Oprah Magazine) und „skurril“ (People) gelobt wird.