Bewertung:

Im Mittelpunkt des Buches „Mothered“ steht die angespannte Beziehung zwischen Mutter und Tochter, Grace und Jackie, vor dem Hintergrund der Pandemie. Die Rezensionen spiegeln eine Mischung aus Meinungen wider, die die psychologische Komplexität der Figuren und ihrer Situationen hervorheben, aber auch Probleme mit dem Tempo, der Tiefe der Charaktere und der Wirksamkeit der Traumsequenzen der Erzählung diskutieren.
Vorteile:Fesselnde und glaubwürdige Hauptfigur.
Nachteile:Genaue Darstellung der pandemiebedingten Isolation.
(basierend auf 388 Leserbewertungen)
Mothered
Von der USA Today-Bestsellerautorin der internationalen Sensation Baby Teeth kommt ein klaustrophobischer Psychothriller über die alptraumhafte Spirale einer Frau, die mit ihrer Mutter in Quarantäne lebt.
Grace ist nicht gerade begeistert, als ihre frisch verwitwete Mutter Jackie sie bittet, bei ihr einzuziehen. Die beiden hatten noch nie ein gutes Verhältnis zueinander, und Grace mag ihren Freiraum - vor allem jetzt, wo sie während einer Pandemie zu Hause festsitzt. Andererseits braucht sie Hilfe mit der Hypothek, nachdem sie ihren Job verloren hat. Und vielleicht ist es eine Chance für sie, sich anzunähern - oder sich zumindest gegenseitig zu helfen.
Aber das Leben mit Mutter ist nicht für jeden geeignet. Gute Absichten werden schon bald nach Jackies Einzug schlecht. Alte Wunden eitern, neue tun sich auf. Grace hat Albträume von ihrer behinderten Zwillingsschwester, die starb, als sie Kinder waren. Und Jackie findet heraus, dass Grace heimlich im Internet Leute anbaggert - ein Hobby, das Jackie für unverzeihlich hält.
Als Jackie sie auf erschütternde Weise beschuldigt, sieht Grace darin einen Racheakt, der sie in einen schlafentzogenen Wahnsinn stürzt. Als die Mauern näher rücken, treffen die Geister von Graces Vergangenheit auf eine neue, aber vertraute Bedrohung: Mom.