Bewertung:

In den Kritiken zu „Ben-Hur: A Tale of the Christ“ findet sich eine Mischung aus Lob für die reichhaltige Erzählung, die Entwicklung der Charaktere und die tiefgründigeren Themen im Vergleich zur Verfilmung, aber auch Kritik an dem wortreichen und archaischen Schreibstil.
Vorteile:Das Buch bietet im Vergleich zur Verfilmung eine detailliertere und ausgefeiltere Darstellung der Charaktere und der Geschichte, eine reichhaltige Beschreibung des Lebens zur Zeit Jesu und eine fesselnde Handlung voller Abenteuer, Drama und Romantik. Viele Leserinnen und Leser fanden die Erzählung befriedigend und empfehlen sie wegen ihrer historischen und emotionalen Tiefe.
Nachteile:Der Schreibstil wird oft als archaisch, langatmig und wortreich empfunden, was die Lektüre zuweilen schwierig macht. Einige Leserinnen und Leser fanden bestimmte erzählerische Entscheidungen seltsam, wie z. B. das Überspringen wichtiger Ereignisse wie der Auferstehung, was für manche die Geschichte beeinträchtigen könnte. Außerdem gab es Beschwerden über Druckfehler und Ungereimtheiten in den Ausgaben.
(basierend auf 180 Leserbewertungen)
Ben-Hur: A Tale of the Christ
Ben-Hur: A Tale of the Christ schildert die Reise von Judah Ben-Hur und das Leben Jesu, von Ben-Hurs Rachefeldzug gegen die Römer und seiner Suche nach seiner gefangenen Familie bis zur Geburt Jesu in der Krippe und der Kreuzigung. Ben-Hur verbindet geschickt zwei Handlungsstränge zu einer spannenden Abenteuergeschichte - mit Schiffbruch, Wagenrennen und Duellen - und zu einer fesselnden Geschichte über Liebe und spirituelles Wachstum, die seit mehr als einem Jahrhundert die Leser fesselt und unterhält.
Ben-Hur war einst der meistverkaufte und meistgelesene amerikanische Roman und das erste belletristische Werk, das von einem Papst gesegnet wurde. Seine Popularität und Wertschätzung haben seit der ersten Veröffentlichung des Romans im Jahr 1880 zu zahlreichen Bühnen- und Filmadaptionen geführt. Diese Replik der wunderschön illustrierten „Player's Edition“ enthält fast fünfzig Bilder von Szenen und Figuren aus dem Stück, die jeden Leser dieses Klassikers der historischen Fiktion begeistern werden.
LEWIS „LEW“ WALLACE (1827-1905) wurde in Brookville, Indiana, geboren. Er arbeitete als Anwalt, wurde in den Senat des Staates Indiana gewählt und diente als Unionsgeneral im Amerikanischen Bürgerkrieg, bevor er sein berühmtestes Buch, Ben-Hur: A Tale of the Christ, schrieb.
Zu seinen weiteren Werken zählen The Boyhood of Christ, Life of Gen. Ben Harrison und The Prince of India; or, Why Constantinople Fell sowie eine Autobiografie und mehrere andere Titel.
Wallace diente auch als Gouverneur des Territoriums New Mexico.