Bewertung:

Das Buch von Keeda Haynes bietet einen eindringlichen und persönlichen Einblick in das US-amerikanische Strafrechtssystem und zeigt die Ungerechtigkeiten auf, mit denen insbesondere marginalisierte Gemeinschaften konfrontiert sind. In ihrer fesselnden Erzählung lässt sie uns an ihren eigenen Erfahrungen als Opfer dieses Systems teilhaben, was es für viele zu einer augenöffnenden und inspirierenden Lektüre macht.
Vorteile:Wunderschön geschrieben, kraftvolle Erzählung, bietet wichtige persönliche und institutionelle Perspektiven auf das Strafrechtssystem, hebt systemischen Rassismus und Ungerechtigkeiten hervor, fesselnde und fesselnde Erzählung, inspiriert die Leser, Ungerechtigkeiten entgegenzutreten.
Nachteile:Einige Leser werden die Thematik vielleicht als herzzerreißend und schwer zu verarbeiten empfinden; dies ist jedoch ein wesentlicher Bestandteil der Botschaft des Buches.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Bending the ARC: My Journey from Prison to Politics
Eine erschütternde Enthüllung über die tiefgreifenden Fehler in unserem Justizsystem, erzählt von einer Frau, die sich von einer zu Unrecht beschuldigten Gefangenen zu einer anerkannten Pflichtverteidigerin entwickelt hat
Keeda Haynes war eine Pfadfinderin und eine Kirchgängerin, doch nach ihrem College-Abschluss wurde sie für ein Verbrechen inhaftiert, das sie nicht begangen hatte. Ihr Freund hatte sie gebeten, für einige Pakete zu unterschreiben - Pakete, von denen sie nicht wusste, dass sie mit Marihuana gefüllt waren.
Als junge schwarze Frau, die fälschlicherweise angeklagt, strafrechtlich verfolgt und schließlich inhaftiert wurde, litt Haynes unter den Missständen unseres rassistischen und sexistischen Justizsystems. Doch anstatt sich der Verzweiflung hinzugeben, beschloss sie, für Veränderungen zu kämpfen. Nach ihrer Entlassung besuchte sie abends ein Jurastudium, wurde Pflichtverteidigerin und führte schließlich eine vielbeachtete Kampagne für den Kongress durch.
Auf Schritt und Tritt gewährt sie in ihrer unwahrscheinlichen Geschichte einzigartige Einblicke in die Ungerechtigkeiten, die in unsere Institutionen eingebaut sind. Am Ende ist sie trotz der Ungerechtigkeit, die sie erlitten hat, davon überzeugt, dass wir eine echte Kultur der zweiten Chance schaffen können.