Bewertung:

Das Buch „Benita, Beute für ihn“ schildert eine herzzerreißende wahre Geschichte über den Missbrauch eines jungen Mädchens durch einen Priester und beleuchtet die Themen „Grooming“, Verrat durch Vertrauenspersonen und die lang anhaltenden Folgen eines solchen Traumas. Das Buch ist gut recherchiert, fesselnd und bietet eine starke Botschaft der Hoffnung und Widerstandsfähigkeit.
Vorteile:Die Leser empfanden das Buch als aufschlussreich, fesselnd und schwer zu fassen. Es wird für seinen hervorragenden Schreibstil, die detaillierten psychologischen Einblicke und die sorgfältige Recherche gelobt. Viele Rezensenten schätzten die emotionale Tiefe und die Bedeutung der Sensibilisierung für das Thema Kindesmissbrauch, was das Buch zu einer Pflichtlektüre macht, insbesondere für Eltern. Die beschriebene unterstützende Familiendynamik und der Mut des Opfers fanden bei den Lesern großen Anklang.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass bestimmte Abschnitte des Buches hätten gekürzt werden können, da einigen der Anfang zu langatmig erschien. Einige Rezensenten äußerten, dass sie anfangs Schwierigkeiten hatten, in das Buch hineinzukommen. Eine kleine Minderheit der Reaktionen äußerte sich negativ über den Inhalt selbst, nannte ihn „Schund“ oder meinte, er sei selbstsüchtig, obwohl die allgemeine Stimmung überwiegend positiv war.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Benita;prey for Him
BENITA: Beute für ihn ist die wahre Geschichte der aufgeweckten, temperamentvollen Benita Kane und des katholischen Priesters, der sie von Kindesbeinen an in eine verhängnisvolle, zwanzigjährige Verstrickung lockte, die ihr Leben veränderte.
Was diesem vaterlosen Mädchen in der hierarchischen, patriarchalischen Welt von Dubuque, Iowa, in den 40er, 50er und 60er Jahren widerfuhr, ist nicht einfach nur eine weitere Geschichte von sexuellem Missbrauch durch Geistliche, sondern vielmehr ein verblüffender, wahnsinniger, fesselnder Bericht darüber, wie es war, in einer Familie, Gemeinschaft und Kultur aufzuwachsen, die so sehr von der katholischen Kirche beherrscht wurde, dass niemand die unheilvollen Ereignisse erkennen konnte, die sich um sie herum entwickelten. Als Benitas Freundin und Klassenkameradin von der zweiten Klasse bis zum College schreibt Virginia Tranel aus der einzigartigen Position der Teilnehmerin und Beobachterin.