Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einige Leserinnen und Leser halten es für nützlich, um personenzentrierte Techniken zu verstehen, während andere kritisieren, dass es sich wiederholt und es ihm an Tiefe in den Szenarien fehlt.
Vorteile:Nützliche Zusammenfassung der personenzentrierten Techniken, gutes Format mit Dialogen und Supervisionskommentaren, hilft bei der Überprüfung der eigenen Praxis.
Nachteile:Sich wiederholender Inhalt, Beschränkung auf nur wenige Szenarien, einige Dialoge sind nicht realistisch und können schwer zu lesen sein.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Counselling for Death and Dying: Person-Centred Dialogues
Dieses Buch enthält Vorworte von Sheila Haugh bzw. Grace H. Chickadonz - Senior Lecturer Psychotherapy, Centre for Psychological Therapies, Leeds Metropolitan University.
Zentrum für menschliche Ermutigung, Rochester, New York, USA. Was passiert mit einem Menschen emotional, psychologisch und spirituell, wenn er mit der Realität des Todes eines geliebten Menschen, des bevorstehenden Todes einer ihm nahestehenden Person oder seines eigenen Todes konfrontiert wird? Wie die anderen Bände der Reihe "Living Therapy" besteht auch "Counselling for Death and Dying" aus fiktiven Dialogen zwischen Klienten und ihren Beratern sowie zwischen den Beratern und ihren Supervisoren. In die Dialoge sind die reflektierten Gedanken und Gefühle der Klienten, der Berater und der Supervisoren eingeflochten, zusammen mit Anmerkungen zum Prozess und Verweisen auf die personenzentrierte Theorie. Das Buch richtet sich sowohl an erfahrene Berater als auch an Auszubildende und bietet einen echten Einblick in das, was in Beratungsgesprächen passieren kann. Das Buch wird auch für viele Fachleute aus dem Gesundheits- und Sozialwesen von großem Wert sein, die, obwohl sie vielleicht auf andere Bereiche spezialisiert sind, feststellen werden, dass die in diesem Band behandelten Themen Auswirkungen auf ihre Arbeit haben.
Für sie entmystifiziert der Text, was in der Therapie passieren kann, und bietet nützliche Arbeitsweisen, die auch von anderen Berufsgruppen als Beratern genutzt werden können. Richard hat ein tiefes Verständnis von Theorie und Praxis und hat dieses Verständnis in dieses stark vernachlässigte Gebiet der personenzentrierten Literatur eingebracht. (Er) hat das Talent als Autor, den Klienten, den Berater/Therapeuten, den Supervisor und den Prozess in all seinen Feinheiten zu würdigen. Richard hat ein Buch geschrieben, das meiner Meinung nach den Schmerz, die Freude und die Herausforderung der Begleitung von Hinterbliebenen und Menschen, die dem Tod ins Auge sehen, einfängt. Das Buch fängt auch den Schmerz, den Schmerz und die Verwirrung der Person ein, die trauert oder dem Tod gegenübersteht. - Sheila Haugh, in ihrem Vorwort. Was an den Dialogen am meisten auffällt, ist die Echtheit der Gefühle, die in dieser allzu menschlichen Erfahrung vorhanden sind, wie sie von den Klienten gelebt wird. Das Schönste ist die Beziehung der Akzeptanz, die sich aus dem Zusammensein von Klient und Therapeut an diesem höchst intimen Ort ergibt. Die Heilung, die dabei stattfindet, ist in der Stärke ihrer Verbundenheit verständlich. - Grace H. Chickadonz, in ihrem Vorwort.