Bewertung:

Das Buch ist eine Biografie von Beryl Burton, einer bemerkenswerten und oft übersehenen Radsportlerin, die in einem von Männern dominierten Sport bedeutende Erfolge erzielte. Es beleuchtet ihre unglaubliche Entschlossenheit, ihren Mut und die Herausforderungen, denen sie sich während ihrer Karriere stellen musste. Viele Leser fanden das Buch sowohl inspirierend als auch fesselnd, da es Einblicke in ihr Leben und ihre Leistungen gewährt.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch als gut geschrieben, fesselnd und gründlich recherchiert. Es zeigt Beryls außergewöhnliche Leistungen und ihre Entschlossenheit und ist damit eine faszinierende Lektüre. Viele empfanden es als Augenöffner über eine weniger bekannte historische Figur des Radsports, und der Schreibstil wurde für seine Wärme und Leidenschaft geschätzt. Auch die Fähigkeit des Buches, sowohl Radfahrer als auch Nicht-Radfahrer anzusprechen, wurde positiv vermerkt.
Nachteile:Einige Leser fanden die Erzählstruktur mit ihren häufigen Zeitsprüngen etwas unzusammenhängend. In einigen Kritiken wurde erwähnt, dass bestimmte Kapitel journalistische Freiheiten oder Ausschmückungen enthalten könnten. Während viele das Buch als flüssig empfanden, hatten einige das Gefühl, dass es für sie persönlich nicht gut lief. Außerdem gab es Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von Beryls Engagement auf ihr Familienleben.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Beryl - Winner of the William Hill Sports Book of the Year Award 2022: Winner of the William Hill Sports Book of the Year Award 2022: In Search of Bri
Preisträger des William Hill Sports Book of the Year Award 2022. Gewinner des The Times Sports Books of The Year 2022.
Ein "Financial Times Best Sports Book of 2022". Die Radsportlerin Beryl Burton beherrschte ihren Sport ähnlich wie ihr männlicher Zeitgenosse Eddy Merckx, mit einer Langlebigkeit, die Sportlegenden wie Muhammad Ali und Serena Williams übertrifft. Burton - auch bekannt als BB - war im Zeitfahren praktisch unbesiegbar, wurde 25 Jahre lang beste Allrounderin und brach den Rekord für das 12-Stunden-Ausdauerrennen.
Eine Leistung, die bis heute unübertroffen ist. Sie gewann mehrere Weltmeistertitel, doch ihre Erfolge wurden durch die Diskriminierung seitens der Radsportbehörden eingeschränkt.
Dennoch gewann sie weiter, schlug Männer und trat - berüchtigterweise - gegen ihre eigene Tochter an, während sie Vollzeit auf einer Farm in Yorkshire arbeitete und einen Haushalt führte. Anhand von bisher unveröffentlichtem Material und ausführlichen Interviews mit Familie, Freunden, Rivalen und anderen Sportgrößen enthüllt Jeremy Wilson eine der am meisten übersehenen, aber dennoch faszinierenden Persönlichkeiten der Radsportgeschichte.