
Childhood Seized: Linguistic Considerations of the Effects of Epilepsy on Cognition in Children with Benign Childhood Epilepsy
Bislang wurden die Auswirkungen von Epilepsie auf kognitive und sprachliche Probleme kaum erforscht. Die vorliegende Studie ist eine Antwort auf diese Wissenslücke.
Es handelt sich um eine sorgfältige Beschreibung mit gemischten Faktoren, die darauf abzielt, den kognitiven Rückgang während des Verlaufs und der Behandlung dieser Krankheit zu ermitteln. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Beschreibung und Erforschung sprachlicher Aspekte bei Rolandischer Epilepsie. Rolandische Epilepsie ist auch als benigne fokale Epilepsie mit zentrotemporalen Spikes (BECS) bekannt.
Ziel ist es, aus einer neurolinguistischen Perspektive die Gründe für die kognitiven und verhaltensbezogenen Komplikationen bei Kindern mit Epilepsie zu beleuchten.
Diese Studie soll die "strukturelle Konnektivität" bestätigen, die das Sprachnetzwerk im Gehirn definiert. Die Argumentation beruht auf der Untersuchung neurologischer Daten aus angesehenen internationalen neurologischen und wissenschaftlichen Zeitschriften zu dem Thema, das unseren Fall illustriert.
Die Schlussfolgerungen beruhen auf einer sorgfältigen Bewertung der Auswirkungen der Epilepsie auf die kognitiven Fähigkeiten und der Beobachtungen der Ergebnisse auf die Sprache. Defizite in den Sprachmustern wurden bei Patienten, die an unterschiedlichen Pathologien leiden, mit verschiedenen Hirnarealen in Verbindung gebracht. Degenerative Erkrankungen haben einen Meilenstein in der Untersuchung der Gründe für den kognitiven Verfall bei Kindern mit "gutartiger Epilepsie im Kindesalter" eröffnet.
Die Krankengeschichte ist bis zum heutigen Tag gut dokumentiert. Der Mangel an konsistenten, international anerkannten Informationen zu kognitiven Fragen erschwert den Konsens über das beste medizinische Verfahren, das im Interesse des Kindes anzuwenden ist. Unsere Forschung hat sich mit diesem Mangel an Informationen auseinandergesetzt und dabei die neue Literatur berücksichtigt, die zur Verfügung steht.
Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Kliniker bei der Arbeit mit den Sprachfähigkeiten von Menschen mit Epilepsie oder degenerativen Erkrankungen das Vorhandensein von Antiepileptika oder einer Kombination von Medikamenten als mögliche Ursache für den kognitiven Abbau berücksichtigen sollten.