
Buoyant
"Rebekah Bloyd nimmt uns mit auf eine weitreichende, hydrologische Reise: ihre Worte - fest, flüssig, dampfförmig - durchqueren einen 'Globus ohne Achse'. Sie lädt uns in eine flüssige Suspension ein, die von Wissenschaft, Gemälden, Fotografien und ihrer eigenen Geschichte inspiriert ist. Unerwartete Verbindungen verbinden bodenständige Details - Wachteln in der Wüste, Papageienfische in der Karibik, ein Plastikspielzeug-Taucher, die Venus, die sich in der rauchigen Luft spiegelt - mit ätherischen Erkundungen von kindlichem Staunen, menschlicher Sehnsucht und alberner Freude. Wie ihre wilden Santa-Cruz-Bergtruthähne, die durch eine Schlucht wandern, ziehen Bloyds Gedichte unsere Aufmerksamkeit auf sich" - Ellen Orleans, Autorin von Inside, The World Is Orange und Mother Blue & The Deep Down Under.
"Diese strahlende Sammlung zu lesen bedeutet, direkt in die Gewässer unseres gemeinsamen Planeten Erde einzutauchen. Ob es um das Verhalten des Wassers, die Epidemie der Waffengewalt oder einen Text in den sozialen Medien geht, Bloyd untersucht die spirituellen Energien, die uns sowohl mit der natürlichen Welt als auch untereinander verbinden und trennen. Voller Mitgefühl und Mysterium ist Buoyant eine mehrsprachige Konversation, die den Leser schließlich transformiert, hoffnungsvoll und erfreut zurücklässt, den Sprung gewagt zu haben" - Caroline Goodwin, Autorin von Madrigals und Old Snow, White Sun.
"Vom kinetischen Anfang des ersten Gedichts, 'ein Feld von Kindern brüllt / in eine Meereslandschaft / schwimmt senkrecht', bis zum ergreifenden Ende des letzten Gedichts, 'Schön, ihre Hand auf der Welt / platzt / auf / aus eigenem Antrieb', begegnet der Leser präzisen, überraschenden Bildern und Formen. Buoyant verwebt nackte Wahrheiten über unseren Planeten und unser Leben, über das, was wir verloren haben - Arten, Lebensräume, Liebhaber, Familie - mit der Freude über das, was wir noch haben. In einem Haibun über das verheerende Dixie-Feuer in Kalifornien heißt es: "Im feinen Schmutz der Ringstraße des Campingplatzes... sind Vogelspuren, lose Maschenmuster eingeprägt. In dieser schönen, eindringlichen Sammlung ist "unser Planet weit/wie Erd-Eier, Erd-Maden, Raupen, Käfer... weit wie der Puls von Grillen/unter einem satellitengesättigten Nachthimmel." --Judith Serin, Autorin von Gravity und Hiding in the World.