Bewertung:

In den Rezensionen zu John Douglas' Buch findet sich eine Mischung aus Bewunderung für seine Erkenntnisse und seinen Schreibstil, aber auch Kritik an seiner vermeintlichen Egomanie und den zahlreichen Tippfehlern. Viele Leser schätzen den informativen Charakter des Buches, insbesondere was das Verständnis der Denkweise von Straftätern und die Bedeutung des Opferschutzes anbelangt, während andere das Buch zuweilen als langweilig oder zu technisch für allgemeine Leser empfinden.
Vorteile:⬤ Fesselnder und informativer Schreibstil.
⬤ Bietet umsetzbare Tipps für die Sicherheit und das Verständnis von Bedrohungen.
⬤ Bietet fesselnde Einblicke in die Gedankenwelt von Serienmördern und Kriminellen.
⬤ Schärft das Bewusstsein für die Unterstützung von Opfern und für die Auswirkungen von Verbrechen.
⬤ Sehr empfehlenswert für alle, die sich für wahre Verbrechen und die Erstellung von Täterprofilen interessieren.
⬤ Beschrieben als mit einem Ton der Egomanie des Autors.
⬤ Enthält zahlreiche typografische Fehler.
⬤ Einige Leser fanden Teile zu technisch oder wiederholend.
⬤ Mehrfach beeinträchtigt das Kleingedruckte die Lesbarkeit.
(basierend auf 105 Leserbewertungen)
Obsession
In Obsession führt uns John Douglas wieder einmal auf faszinierende Weise hinter die Kulissen und konzentriert sich dabei auf Raubverbrechen, vor allem an Frauen.
Mit tiefem Mitgefühl für die Opfer und einem unheimlichen Verständnis für die Täter beleuchtet Douglas die Besessenheit, die zu Vergewaltigung, Stalking und Sexualmord führt, anhand von Fällen wie Ronnie Shelton, dem Serienvergewaltiger, der Cleveland terrorisierte, und dem berüchtigten Preppie Murder in New York. Douglas betrachtet aber auch die Besessenheit auf der anderen Seite des moralischen Spektrums: seine eigene, karrierebegleitende Besessenheit von der Jagd auf diese Raubtiere.
Douglas zeigt uns, wie wir uns alle wehren und uns, unsere Familien und unsere Lieben vor der Geißel der gewalttätigen Raubtiere in unserer Mitte schützen können. Der erste Schritt ist Einsicht und Verständnis, und niemand ist besser geeignet, die Besessenheit zu durchdringen als John Douglas.