Bessere Vermonter züchten: Das Eugenik-Projekt im Green Mountain State

Bewertung:   (4,3 von 5)

Bessere Vermonter züchten: Das Eugenik-Projekt im Green Mountain State (L. Gallagher Nancy)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch von Nancy Gallagher bietet eine umfassende und erschreckende Darstellung der Geschichte der Eugenik in Vermont und untersucht die Auswirkungen und gesellschaftlichen Folgen dieser Bewegung. Es ist ein gelungenes Gleichgewicht zwischen detaillierten Recherchen und fesselnder Prosa, das es für Leser, die sich für die amerikanische Geschichte interessieren, zugänglich und relevant macht, insbesondere im Zusammenhang mit sozialer Gerechtigkeit und Menschenrechten.

Vorteile:

Gut recherchiert und akribisch dokumentiert.
Fesselnde und klare Prosa, die komplexe historische Themen verständlich macht.
Hebt wichtige soziale Themen und Ungerechtigkeiten hervor und fördert so ein tieferes Verständnis für die Geschichte Vermonts.
Bietet persönliche Geschichten, die die historische Erzählung bereichern.
Wird als notwendige Lektüre angesehen, um vergangenes Unrecht zu verstehen und zukünftige Fehler zu vermeiden.

Nachteile:

Einige Leser fanden es etwas trocken und manchmal schwer zu lesen.
Das Buch könnte von mehr visuellen Elementen, wie z. B. Fotos, profitieren.
Das Buch ist geografisch begrenzt und konzentriert sich hauptsächlich auf Vermont, was diejenigen, die eine breitere Perspektive auf die Eugenik in anderen Staaten suchen, vielleicht nicht zufrieden stellt.

(basierend auf 12 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Breeding Better Vermonters: The Eugenics Project in the Green Mountain State

Inhalt des Buches:

Eugenik - die Erforschung des rassischen Fortschritts der Menschen durch selektive Züchtung - ruft häufig Bilder von sozialem Engineering, bösartigem Rassismus, Verfolgung von Einwanderern und nationalsozialistischem Völkermord hervor, aber Vermonts wenig bekanntes Abenteuer in der Eugenik zeigt die inhärente Anpassungsfähigkeit der eugenischen Theorie und Methoden an parochiale soziale Gerechtigkeit. Die Geschichte des Eugenics Survey of Vermont beginnt mit Genealogien der armen Landbevölkerung von Vermont in den 1920er Jahren und endet in den 1930er Jahren mit einem Exposé über ethnische Vorurteile in der größten Stadt von Vermont.

Sie untersucht den Umfang, die Grenzen und die wechselnden Interpretationen der Eugenik in Amerika und bietet einen neuen Ansatz für die Geschichte der progressiven Politik und der Sozialreform in Neuengland. Inspiriert und geleitet vom Zoologieprofessor Henry F.

Perkins, brachte die Studie durch Sozialforschung, politische Agitation und Aufklärungskampagnen eugenische Ziele in progressive Programme für Kinderfürsorge, geistige Gesundheit und die Entwicklung ländlicher Gemeinden ein. Breeding Better Vermonters untersucht soziale, ethnische und religiöse Spannungen und zeigt, wie Bevölkerungsstudien, Theorien der menschlichen Vererbung und eine Rhetorik des Altruismus zu subtilen, aber mächtigen Werkzeugen der sozialen Kontrolle und Ausgrenzung in einem Staat wurden, dessen Motto „Freiheit und Einheit“ lautete.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780874519525
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Bessere Vermonter züchten: Das Eugenik-Projekt im Green Mountain State - Breeding Better Vermonters:...
Eugenik - die Erforschung des rassischen...
Bessere Vermonter züchten: Das Eugenik-Projekt im Green Mountain State - Breeding Better Vermonters: The Eugenics Project in the Green Mountain State

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht:

© Book1 Group - Alle Rechte vorbehalten.
Der Inhalt dieser Seite darf weder teilweise noch vollständig ohne schriftliche Genehmigung des Eigentümers kopiert oder verwendet werden.
Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)