
Best-Laid Plans: The Promises and Pitfalls of the New Deal's Greenbelt Towns
Eine Geschichte des New-Deal-Programms, das die Lebensbedingungen der amerikanischen Unterschicht verbessern sollte.
1935 startete die Regierung der Vereinigten Staaten unter der Leitung der Resettlement Administration ein New-Deal-Programm zum Bau neuer Vorstadtstädte für die Arbeiterklasse. Teams von Architekten, Ingenieuren und Stadtplanern errichteten zusammen mit Tausenden von Arbeitern drei solcher Gemeinden: Greenbelt, Maryland; Greendale, Wisconsin; und Greenhills, Ohio. Präsident Franklin Roosevelt sah darin eine Möglichkeit, Arbeitsplätze zu schaffen. Der Leiter der Wiederansiedlungsbehörde, Rexford Tugwell, wollte die Lebensbedingungen der Unterschicht der Nation verbessern.
In Best-Laid Plans zeigt Julie Turner auf, wo die Greenbelt Towns erfolgreich waren und wo sie scheiterten. Das Programm litt unter der Last zu vieler konkurrierender Ziele: maximale Schaffung von Arbeitsplätzen zu minimalen Kosten, exquisite Stadtplanung, die bescheidene Wohnungen für einkommensschwache Familien bereitstellen sollte, progressive Innovation, die dazu dienen sollte, traditionelle amerikanische Werte zu ehren und zu stärken. Dennoch war das Greenbelt-Programm in einer Hinsicht erfolgreich: Es stellte neue Wohnungen in gut geplanten Gemeinden zur Verfügung, die auch weiterhin Einwohner willkommen heißen.
Stadtplanung und Suburbanisierung folgten nicht dem Modell des Grüngürtels, sondern entwickelten sich zu den Vorstädten, wie wir sie heute kennen. Die Greenbelt-Städte mögen einen unrealistischen Traum darstellen, aber sie zeigen eine Vorstellung vom Leben in Amerika, die nach wie vor anziehend wirkt und andeutet, was möglich gewesen wäre.