Bewertung:

Das Buch „Drunk-ish“ von Stefanie Wilder-Taylor hat eine Mischung aus positiven und negativen Kritiken erhalten. Viele Leserinnen und Leser schätzen den Humor und die Nähe zum Thema, vor allem in Bezug auf Alkohol und Nüchternheit. Die Autorin verbindet gekonnt ernste Themen mit komödiantischen Elementen, was das Buch zu einer fesselnden Lektüre für Menschen mit unterschiedlichen Beziehungen zum Alkohol macht. Einige Rezensenten fanden jedoch den Fokus auf Mutterschaft und persönliche Kämpfe abschreckend und argumentierten, dass dies von der Kernaussage über Alkohol ablenkt.
Vorteile:⬤ Ehrliche und mutige Erkundung eines schwierigen Themas.
⬤ Humorvoller Schreibstil, der bei den Lesern gut ankommt.
⬤ Nachvollziehbare Erfahrungen sowohl für Nüchterne als auch für andere, die sich für den Alkoholkonsum interessieren.
⬤ Berührt den Kampf mit Sucht und Verleugnung im wirklichen Leben.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser unterhält.
⬤ Einige fanden die Qualität der Hörbuchversion mangelhaft.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Konzentration auf die Mutterschaft übertrieben war und vom Hauptthema ablenkte.
⬤ In einigen Rezensionen wurde ein Gefühl der Selbstverliebtheit oder ein Mangel an umsetzbaren Ratschlägen erwähnt.
⬤ Einige Leserinnen hatten Schwierigkeiten, sich auf das Buch einzulassen, und meinten, es entspreche nicht ihren Erwartungen.
(basierend auf 69 Leserbewertungen)
Drunk-Ish: A Memoir of Loving and Leaving Alcohol
Von der Autorin von Sippy Cups Are Not for Chardonnay, einem urkomisch offenen und erfrischend ehrlichen Bericht über Stefanie Wilder-Taylors Weg, sich endgültig vom Alkohol zu verabschieden.
Als Stefanie Wilder-Taylor Mutter wurde, fühlte es sich lebensbejahend an, sich mit anderen Müttern bei einem Drink zu treffen oder am Ende eines stressigen Tages ein Glas Wein zu genießen. Von den Spirituosen in der Highschool über Tequila-Shots in ihren ersten Tagen als Stand-up-Comedian bis hin zum Wein aus dem Supermarkt in ihrer jungen Mutterschaft - Alkohol war das Gewürz, das fast jeder Aktivität mehr Geschmack verleihen konnte. Ein Drink machte selbst den schwierigsten Gegner (sei es ein schwieriges Publikum in einem Comedy-Club oder eine voreingenommene Mutter im Elternbeirat) nicht nur erträglich, sondern auch lustig.
Im Laufe der Jahre fragt sich Stefanie, ob ihr Verhältnis zum Alkohol anders ist als das anderer Menschen. Fällt es allen anderen so schwer, sich zu mäßigen? Ist es überhaupt legal, "The Bachelor" ohne ein Glas Weißwein zu sehen?
Nachdem sie sich ein Leben lang mit der Frage auseinandergesetzt hat, ob sie eine "echte" Alkoholikerin ist oder nicht, steht Stefanie eines Abends kurz davor, alles zu verlieren. Wie durch ein Wunder bleibt sie verschont und beschließt, dass sie nicht bis zum stereotypen Tiefpunkt abtauchen muss, bevor sie mit dem Trinken aufhört; wenn Nüchternheit ihr Leben verbessert, ist das Grund genug, um aufzuhören. Stefanies Memoiren sind ein zärtlicher und lustiger Abschiedsbrief an einen geliebten, aber giftigen Freund.