Bewertung:

Das Buch ist ein eindringlicher und emotionaler Bericht über Majella Moynihans Erfahrungen bei der Garda, der ihren Kampf gegen Misshandlung und Unterdrückung, insbesondere in Bezug auf die Rechte der Frauen in der irischen Gesellschaft, beleuchtet. Das Buch rief bei den Lesern starke Reaktionen hervor, von denen viele es als fesselnde und inspirierende Lektüre empfanden.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seine ehrliche, kraftvolle und zu Herzen gehende Erzählung. Viele fanden es fesselnd und konnten es nicht aus der Hand legen und beschrieben es als wunderschön geschrieben und inspirierend. Die Geschichte wirft ein Licht auf gesellschaftliche Probleme, insbesondere auf die Behandlung von Frauen, und wird als ein Zeugnis für Widerstandsfähigkeit und Tapferkeit angesehen.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass der Inhalt ziemlich herzzerreißend und bisweilen schwer zu lesen sei. Es wurde auch auf eine vermeintliche Voreingenommenheit in der Erzählung hingewiesen und darum gebeten, die Seite der Behörden zu erfahren. Darüber hinaus reflektiert das Buch eine Zeit erheblicher Ungerechtigkeit und Unterdrückung, was bei einigen Lesern Unbehagen auslösen könnte.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Guarded Life - My story of the dark side of An Garda Siochana
EINE GARDA, EINE ZWANGSADOPTION, EIN KAMPF FÜR GERECHTIGKEIT.
1984 war Majella Moynihan eine junge Garda-Rekrutin mit frischem Gesicht, als sie einen kleinen Jungen zur Welt brachte. Sie wurde angeklagt, gegen die Disziplinarvorschriften der An Garda Síochána verstoßen zu haben - weil sie vorehelichen Sex mit einer anderen Wache hatte, schwanger wurde und ein Kind bekam - und wurde unter Druck gesetzt, ihr Baby zur Adoption freizugeben oder entlassen zu werden. Dies zwang sie zu einer Entscheidung, die verheerende Auswirkungen auf ihr Leben haben sollte.
Majella verließ die Polizei 1998 nach vielen schwierigen Jahren. 2019 erhielt sie nach einer RTÉ-Dokumentation über ihren Fall eine Entschuldigung des Garda Commissioner und des Justizministers für die Tortur, die sie als junge Garda durchmachen musste. Hier erzählt sie zum ersten Mal ihre ganze Geschichte.
Von einer Kindheit in einer Anstalt nach dem Tod ihrer Mutter, als sie noch ein Baby war, bis zur Verwirklichung ihrer Berufung, Wächterin zu werden, nur um mit der Realität einer von Frauenfeindlichkeit und Vorurteilen geprägten Polizeikultur konfrontiert zu werden, ist A Guarded Life sowohl ein mutiger persönlicher Bericht über Hoffnung und Widerstandskraft in den dunkelsten Zeiten als auch eine beeindruckende Reflexion über Weiblichkeit und Autonomie im modernen Irland.