Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Untersuchung der Stadtgestaltung mit dem Schwerpunkt, Städte für Menschen und nicht für Autos lebenswerter zu machen. Es zieht Lehren aus der niederländischen Stadtplanung und regt die Leser dazu an, die Art und Weise, wie Straßen genutzt und gestaltet werden, zu überdenken. Obwohl das Buch besonders für die Menschen in Nordamerika relevant ist, können die Ideen weltweit angewendet werden.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, fesselnd geschrieben, bietet praktische Einsichten, die auf verschiedene Orte anwendbar sind, verändert die Perspektive auf die Stadtplanung und betont die menschliche Erfahrung in der Stadtplanung.
Nachteile:Die häufige Verwendung des Begriffs „Unfall“ kann zu Fehlinterpretationen führen; die Übersetzung aus dem Niederländischen kann einige Nuancen oder Konnotationen einführen, die nicht perfekt wiedergegeben werden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Movement: How to Take Back Our Streets and Transform Our Lives
"Dieses Buch wird Sie - keine Frage - zum Nachdenken anregen. Warum haben wir unsere Städte dem Auto überlassen? Wie könnte es sein, stattdessen einen Raum zu bewohnen, der für Menschen konzipiert ist? Es ist aufregend und hoffnungsvoll - das können wir tun! ".
--Bill McKibben, Autor von Die Flagge, das Kreuz und der Kombi.
Fast überall auf der Welt sind die Straßen so angelegt, dass sie mit der höchsten Geschwindigkeit befahren werden können und die größten Fahrzeuge Vorrang haben. Wir halten es für selbstverständlich, dass die Straßen außerhalb unserer Häuser nur für die Bewegung von einem Punkt zum anderen ausgelegt sind. Aber was passiert, wenn wir die Nutzung dieser öffentlichen Räume radikal überdenken? Könnten wir unser Leben zum Besseren verändern?
In Movement: How to Take Back Our Streets and Transform Our Lives" begeben sich die Journalistin Thalia Verkade und der Mobilitätsexperte ("der Fahrradprofessor") Marco te Brmmelstroet auf eine dreijährige gemeinsame Entdeckungsreise zu den Möglichkeiten unserer Straßen. Sie untersuchen und hinterfragen die Entscheidungen und Mechanismen, die der Gestaltung dieser öffentlichen Räume zugrunde liegen, und untersuchen, wie sie anders sein könnten. Verkade und te Brmmelstroet lassen sich von den Niederlanden inspirieren und untersuchen, was andere Länder tun und tun könnten, um die Nutzung ihrer Straßen zu diversifizieren und sie sicherer zu machen.
Während der Pandemie wurden Entscheidungsträger in Städten auf der ganzen Welt mit der Frage konfrontiert, wem unsere Straßen gehören, wie wir sie nutzen wollen und wer darüber entscheiden darf. Um unsere Gemeinden sicherer, sauberer und grüner zu machen, müssen wir uns diese grundlegenden Fragen stellen. Um die Mobilität wirklich zu verändern, müssen wir weit über die technischen Aspekte hinausblicken und den Menschen in den Mittelpunkt der Stadtgestaltung stellen. Bewegung wird die Art und Weise verändern, wie Sie unsere Straßen sehen.