Bewertung:

Die Kritiken heben ein Stück hervor, das für seine fesselnden Themen rund um geistige Gesundheit, Mathematik und Familiendynamik gelobt wird. Viele Rezensenten loben den Humor und die Tiefe der Charaktere sowie die Qualität des Drehbuchs, das sich sowohl zum Lesen als auch zur Aufführung eignet. Es gibt jedoch Kritik an der Qualität einiger Druckausgaben, z. B. an der inkonsistenten Schriftgröße. Insgesamt wird das Stück als kraftvoll und zum Nachdenken anregend angesehen.
Vorteile:⬤ Packende Themen über psychische Gesundheit und Familie
⬤ humorvolles und gut geschriebenes Skript
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ guter Produktionswert bei den Aufführungen
⬤ regt zum Nachdenken an und hält die Leser zum Nachdenken an
⬤ geeignet für Bildungszwecke.
⬤ Einige Druckausgaben haben inkonsistente Schriftgröße und schlechte Druckqualität
⬤ ein Rezensent erhielt ein Exemplar in schlechtem Zustand, obwohl es als sehr gut gelistet war
⬤ einige bevorzugen das Stück gegenüber der Verfilmung.
(basierend auf 106 Leserbewertungen)
Proof: A Play
David Auburns Proof gewann 2001 den Pulitzer-Preis für Drama und wurde von Regisseur John Madden mit Gwyneth Paltrow, Anthony Hopkins und Jake Gyllenhaal in den Hauptrollen verfilmt.
Proof, eines der am meisten gefeierten Stücke der Spielzeit 1999-2000, ist ein Werk, das die Unbekanntheit der Liebe ebenso erforscht wie die Geheimnisse der Wissenschaft.
Im Mittelpunkt steht Catherine, eine junge Frau, die sich jahrelang um ihren Vater Robert gekümmert hat, der in seiner Jugend ein brillanter Mathematiker war und später ohne ihre Hilfe nicht mehr zurechtkam. Sein Tod hat sowohl ihre Schwester Claire auf den Plan gerufen, die Catherine mit nach New York nehmen will, als auch Hal, einen ehemaligen Schüler von Catherines Vater, der hofft, in den unzusammenhängenden Kritzeleien Roberts einen Hinweis auf dessen Genialität zu finden. Die Leidenschaft, die Hal für die Mathematik empfindet, rührt und verärgert Catherine, die in ihrer Erschöpfung hin- und hergerissen ist zwischen der Sehnsucht nach ihrem Vater und dem Groll auf die großen Opfer, die sie für ihn gebracht hat. Denn Catherine hat zumindest einen Teil der Brillanz ihres Vaters geerbt - und vielleicht auch etwas von seiner Instabilität. Als sie und Hal sich zueinander hingezogen fühlen, stoßen sie an die Grenzen des Wissens des jeweils anderen, wobei sie nicht nur die Unberechenbarkeit des Genies, sondern auch den menschlichen Instinkt für Liebe und Vertrauen berücksichtigen.