
Evaluation of the demands of the thrombophilia assessment in South Tunisia
Thrombophilie ist ein Zustand der Hyperkoagulabilität, der durch biologische Anomalien definiert ist, die zu thrombotischen Ereignissen prädisponieren.
Ziel dieser Studie war es, die Anforderungen an die Bewertung der Thrombophilie und ihr biologisches Profil während thrombotischer Ereignisse bei jungen Menschen zu bewerten. Es handelt sich um eine retrospektive Studie, in die 969 Patienten mit venöser thromboembolischer Erkrankung und 211 Fälle mit arterieller Thrombose einbezogen wurden.
Die Bestimmung von PS und CP mittels chronometrischer Methode, die Bestimmung von TA mittels chromogener Methode, der Nachweis von CPPa und CCA Typ LA mittels chronometrischer Methode und der Nachweis des Faktor-V-Leiden-Polymorphismus mittels spezifischer PCR-Allele wurden durchgeführt. Bei venösen Thrombosen wurde in 208 Fällen eine erbliche Thrombophilie festgestellt, wobei 184 isolierte Anomalien und 24 kombinierte Anomalien vorlagen. Eine ACC vom LA-Typ wurde bei 50 Patienten festgestellt, eine gemischte Thrombophilie in 14 Fällen.
Bei der arteriellen Thrombose wurde eine erbliche Thrombophilie in 35 Fällen mit 31 isolierten Anomalien und 4 kombinierten Anomalien festgestellt. Unsere Studie zeigt, wie wichtig klinische Informationen und vollständige und kontrollierte Untersuchungen sind.