
Assessing Pragmatic Competence in the Japanese Efl Context: Towards the Learning of Listener Responses
Mit einem Schwerpunkt auf der interkulturellen Kommunikation zwischen Japanern und Amerikanern beschreibt dieses Buch, wie unterschiedliche Hörstile und Gesprächsverhalten in verschiedenen Kulturen die interkulturelle Kommunikation negativ beeinflussen können. Als Antwort auf die zahlreichen Forderungen nach Studien, die die Lehrbarkeit von Hörerreaktionen im Sprachunterricht untersuchen, untersucht die Autorin, ob Hörerreaktionen ein geeignetes Ziel für den Unterricht im EFL/ESL-Unterricht sind, und wenn ja, welche Unterrichtsmethoden am besten geeignet sind, um diesen schwer fassbaren Aspekt der pragmatischen Kompetenz zu vermitteln.
Durch die Auseinandersetzung mit diesen Fragen bietet dieses Buch spannende und neue Einblicke in verschiedene Aspekte der angewandten Linguistik. Durch die Ergänzung von Sprachdaten und Fragebögen mit retrospektiven und längsschnittlichen Forschungstechniken ist der Autor in der Lage, eine viel umfassendere Beschreibung und ein tieferes Verständnis dafür zu liefern, wie und warum die Teilnehmer Hörerantworten in der Art und Weise verwendeten, wie sie es taten. Mit den Ergebnissen, die einen expliziten Ansatz zum Unterrichten von Hörerreaktionen unterstützen, gibt dieses Buch Sprachpraktikern eine Richtung vor, in die sie sich bewegen können.
Über diese praktische Anwendung hinaus wirft diese Studie ein neues Licht auf theoretische Debatten wie die Rolle des Bewusstseins im Sprachunterricht (die Debatte Explizit vs. Implizit), die Universalität der Konversationstheorie von Grice und die potenziell unterschiedlichen Konzeptualisierungen von Höflichkeit in verschiedenen Kulturen.