Bewertung:

Das Buch „Práctica Deliberada en la Terapia de Esquemas“ von Wendy T. Behary und Joan M. Farrell wird für seine Konzentration auf die praktische Anwendung der Strategien der Schematherapie hoch gelobt. Es zielt darauf ab, die Lücke zwischen dem theoretischen Wissen und den für Therapeuten unerlässlichen Verfahrensfähigkeiten zu schließen. Die Leser schätzen die strukturierte Herangehensweise, die Übungen für verschiedene Fähigkeitsniveaus enthält, die die Lernerfahrung sowohl für Auszubildende als auch für zertifizierte Therapeuten verbessern. In einigen Rezensionen werden jedoch keine spezifischen Nachteile genannt.
Vorteile:⬤ Bietet einen starken Fokus auf die praktische Anwendung von Schematherapie-Strategien.
⬤ Enthält Übungen für verschiedene Fähigkeitsstufen (Anfänger, Mittelstufe, Fortgeschrittene).
⬤ Hilft Therapeuten und Auszubildenden, theoretische Konzepte in der klinischen Praxis effektiv anzuwenden.
⬤ Verbessert das prozedurale Lernen durch praktische Übungen und Rollenspielszenarien.
⬤ Füllt eine Lücke in der bestehenden Literatur zur Schematherapie, indem es den Schwerpunkt auf die praktische Anwendung legt.
In den Rezensionen wurden keine wesentlichen Nachteile genannt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Deliberate Practice in Schema Therapy
Die Übungen zur bewussten Praxis ermöglichen es Studenten und Auszubildenden, grundlegende Fertigkeiten der dialektischen Schematherapie zu üben, so dass sie Kompetenzen aufbauen und ihren persönlichen therapeutischen Stil verfeinern können. Jedes Buch der Reihe Essentials of Deliberate Practice enthält maßgeschneiderte Rollenspielübungen, in denen zwei Auszubildende als Klient und Therapeut agieren und unter Anleitung eines Supervisors hin- und herwechseln.
Der Auszubildende, der den Therapeuten spielt, improvisiert angemessene und authentische Antworten auf die Aussagen des Klienten, die in drei Schwierigkeitsstufen eingeteilt sind - Anfänger, Mittelstufe und Fortgeschrittene - und die häufige Probleme widerspiegeln, denen Schematherapeuten begegnen. Die ersten 12 Übungen konzentrieren sich jeweils auf eine einzelne Fähigkeit, die alle die drei Phasen der Schematherapie repräsentieren: Bindung und emotionale Regulierung, Moduswechsel und Autonomie. Es folgen zwei umfassende Übungen - ein kommentiertes Transkript und frei gestaltete Therapiesitzungen -, in denen die Teilnehmer die wesentlichen Fähigkeiten in eine einzelne Schematherapie-Sitzung integrieren.
Schritt-für-Schritt-Anleitungen führen die Teilnehmer durch die Übungen, nennen Kriterien für die Beherrschung jeder Fähigkeit und erklären, wie man die Schwierigkeit überwacht und anpasst. Es werden auch Richtlinien bereitgestellt, die Ausbildern und Auszubildenden helfen, das Beste aus der Ausbildung herauszuholen.