
Consciousness and Self-Regulation: Volume 3: Advances in Research and Theory
Die erste und wichtigste konkrete Tatsache, die jeder als zu seiner inneren Erfahrung gehörig bejahen wird, ist die Tatsache, dass das Bewusstsein in irgendeiner Form fortbesteht. I -William James, 1893 Wir erleben heute ein wachsendes Interesse von Verhaltens- und Biowissenschaftlern an Problemen, die seit langem als zentral für unser Verständnis der menschlichen Natur anerkannt sind, aber bis vor kurzem als außerhalb der Grenzen der wissenschaftlichen Psychologie und Physiologie liegend betrachtet wurden.
Diese zunehmende Forschung, die manchmal unter dem Begriff „veränderte Bewusstseinszustände“ zusammengefasst wird, berührt unmittelbar so altehrwürdige Fragen wie das Wesen des bewussten Erlebens, die Beziehung zwischen Geist und Körper und den Willen. Betrachtet man diese Forschung im weitesten Sinne als die beiden miteinander verknüpften Bereiche Bewusstsein und Selbstregulierung, so findet man viele relevante zeitgenössische Beispiele für kreative und experimentell ausgefeilte Ansätze, darunter Forschungen zur Regulierung von Wahrnehmung und sensorischer Erfahrung, Aufmerksamkeit, Bildern und Denken, Emotionen und Schmerz, Hypnose und Meditation, Biofeedback und Willenskontrolle, hemisphärische Asymmetrie und Spezialisierung der Gehirnfunktionen, drogeninduzierte subjektive Zustände und biologische Rhythmen.
Da das Material über viele verschiedene Arten von Veröffentlichungen und Disziplinen verteilt ist, ist es für eine einzelne Person schwierig, mit den bedeutenden Fortschritten vollständig Schritt zu halten. Das übergeordnete Ziel der neuen Plenum Series in Consciousness and Self-Regulation: Advances in Research ist es, ein wissenschaftliches Forum für die Diskussion der Integration dieser verschiedenen Bereiche zu bieten, indem einige der besten aktuellen Forschungen und Theorien vorgestellt werden.