
Libraries and Books in Medieval England: The Role of Libraries in a Changing Book Economy
Eine Geschichte der Bücher im mittelalterlichen England, einschließlich Bibliotheken, Privatbesitz und der Entstehung des Buchhandels.
Das mittelalterliche England war voll von Büchern, aber als die Klöster des Landes von König Heinrich VIII. aufgehoben wurden, gingen ihre Bibliotheken verloren. Historiker des zwanzigsten Jahrhunderts haben lange daran gearbeitet, herauszufinden, was diese Bibliotheken einst enthielten. Dieser Band des landesweit führenden Experten auf diesem Gebiet zeichnet ein neues Bild der Geschichte von Büchern und Bibliotheken im mittelalterlichen England auf der Grundlage einer beeindruckenden Reihe verfügbarer Belege.
Um die Überlieferung der Kultur im Mittelalter zu rekonstruieren, müssen die Wissenschaftler sowohl die überlieferten Bücher als auch die mittelalterlichen Bibliothekskataloge verstehen und sorgfältig nutzen. Bibliotheken und Bücher im mittelalterlichen England versucht, sich von der modernen Vorstellung der Klosterbibliothek als einzigem Ort der mittelalterlichen Buchversorgung zu lösen und das Bewusstsein für die breitere Buchwirtschaft, einschließlich des Privatbesitzes und der Entstehung des Buchhandels, zu erweitern. Das Ergebnis, das auf den Lyell-Vorlesungen des Autors Richard Sharpe an der Universität Oxford basiert, ist ein Werk, das einen unvergleichlichen Überblick über das Gebiet bietet.