
Hive
In Hive, einem Gedicht in Buchlänge, das die Poetik des Bienenstocks erforscht, erschafft Suzanne Mercury eine Wiese: eine Welt, einen Mikrokosmos, ein Universum, das den Leser zu einem erneuerten Sinn für die Welt einlädt.
Indem sie sich auf Cornelius Agrippas System der magischen Quadrate stützt, schafft Mercury einen vielschichtigen Text, der zu mehreren Lesarten einlädt. Der von Staunen und Trauer durchdrungene Hive wirkt wie ein divinatorischer Text, in dem sich zufällige Wort- und Linienkombinationen überschneiden und so verblüffende Momente von zerklüfteter Schönheit schaffen. Es ist ein Werk von lyrischer Kühnheit.“ (Patrick Pritchett)
„Anmutig und menschlich zeichnen Merkurs Gedichte die Verbindungen zwischen den Lebewesen nach, den Atemraum zwischen Menschen und Honigbienen, Eichen und Sternbildern, zwischen den mit vielen Sinnen verknüpften Eindrücken des Körpers.“ (Andrew K. Peterson)