Bewertung:

Beastly Manor ist eine LBGT-Neuerzählung von Die Schöne und das Biest, in deren Mittelpunkt die Figur Corbin steht, der sich mit seinem Familienerbe, seinem Training für die Konfrontation mit einem mythischen Biest und seiner aufkeimenden Sexualität auseinandersetzt. Die Erzählung verbindet Fantasie, emotionale Tiefe und Charakterentwicklung, leidet aber unter Tempoproblemen und dem langsamen Aufbau der Handlung.
Vorteile:⬤ Interessante moderne Variante eines klassischen Märchens
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ reichhaltiger Weltenbau
⬤ durchdachte Erkundung seltsamer Themen
⬤ fesselnder Schreibstil
⬤ tiefere Charakterentwicklung
⬤ zufriedenstellender Schluss.
⬤ Langsames Tempo und mäandernde Handlung
⬤ Verzögerungen in der romantischen Verbindung
⬤ zahlreiche grammatikalische Fehler
⬤ könnten Leser, die einen traditionellen Liebesroman suchen, nicht ansprechen
⬤ Teile könnten von einem stärkeren Lektorat profitieren.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Beastly Manor
Vor langer Zeit lebte in einem fernen Land ein sehr wohlhabender Kaufmann auf einem guten Stück Land westlich des Dorfes, das wir heute Littleton nennen.
Der Kaufmann war gesegnet mit Glück und List, starken Knochen und scharfen Augen, einer hübschen Frau mit sanftem Geist und vier gesunden Kindern, die er Faith, Hope, Beauty und Corbin nannte. Eine LGBT-Variante der klassischen Liebesgeschichte von Beaty und dem Biest.