
Big Data and Democracy
Erörtert die Moral der Nutzung von Big Data im politischen Bereich anhand von Fällen wie den Snowden-Leaks und dem Brexit-Referendum.
⬤ Untersucht Theorien und Empfehlungen, wie der moderne politische Prozess mit der exponentiellen Zunahme der Verfügbarkeit digitaler Informationen in Einklang gebracht werden kann.
⬤ Eröffnet neue Wege, um über die Philosophie und Moral sozialer Medien wie Facebook und Twitter im Zusammenhang mit politischen Entscheidungen nachzudenken.
⬤ Der Rahmen der "Opazität" wird als geeignetes Mittel zur Bewältigung der Herausforderungen im Zusammenhang mit Big Data und Demokratie dargelegt und objektiv bewertet.
Was ist falsch an gezielter Werbung in politischen Kampagnen? Müssen wir uns Sorgen über Echokammern machen? Wie wirkt sich die Datenerfassung auf das Vertrauen in die Gesellschaft aus? Wie können die Entscheidungsträger angesichts der zunehmenden Automatisierung der Entscheidungsfindung zur Rechenschaft gezogen werden? Dieser Sammelband befasst sich mit möglichen Lösungen für diese Herausforderungen. Er vereint Originalarbeiten führender internationaler Autoren zur Philosophie von Big Data und Demokratie mit aktuellen Beispielen - darunter das Brexit-Referendum 2016, die Leveson-Untersuchung und die Edward Snowden-Leaks. Und es stellt die Frage, ob ein ethischer Kompass in einer immer stärker digitalisierten und überwachten Welt verfügbar oder sogar machbar ist.
Mitwirkende.
Ram n Alvarado, Universität Oregon, USA.
Thorsten Br nholt, Universität Kopenhagen, Dänemark.
David Douglas, Universität Twente, Niederlande.
Carl Fox, Universität Leeds, UK.
Jai Galliott, Akademie der Australischen Verteidigungskräfte, Universität von New South Wales, Australien.
Phillip Garnett, Universität York, Vereinigtes Königreich.
Stephanie Gauttier, Universität Twente, Niederlande.
Sarah Hughes, Universität Durham, Vereinigtes Königreich.
David Kinkead, Universität Queensland, Australien.
Wulf Loh, Universität Stuttgart, Deutschland.
Bjorn Lundgren, Königliches Institut für Technologie (KTH), Stockholm, Schweden.
Kevin Macnish, Universität Twente, Niederlande.
John Macwillie, Staatliche Universität von Kalifornien, East Bay (CSUEB), USA.
Steven McKinlay, Wellington Institute of Technology, Neuseeland.
Kieron O'Hara, Universität Southampton, Vereinigtes Königreich.
Joe Saunders, Universität Durham, Vereinigtes Königreich.
Tom Sorell, Universität Warwick, Vereinigtes Königreich.
Harald Stelzer, Universität Graz, Österreich.
Anne Suphan, Universität Hohenheim, Deutschland.
Hristina Veljanova, Universität Graz, Österreich.
Christopher Zirnig, Universität Hohenheim, Deutschland.