Bewertung:

Das Buch stellt einen ehrgeizigen Versuch dar, historische Ereignisse durch ein grafisches Format zu erzählen. Obwohl es eine interessante visuelle Erzählung bietet, leidet die Erzählung unter Kontinuitätsproblemen, so dass es sich eher als ergänzende Ressource denn als eigenständige Einführung in die Ereignisse eignet.
Vorteile:Der visuelle Stil ist effektiv und nicht überladen, mit einem minimalen Ansatz für Schattierungen und einem klaren Layout. Die Verwendung von primären mündlichen und schriftlichen Quellen verleiht der Erzählung Unmittelbarkeit.
Nachteile:Der Erzählung fehlt es an Kontinuität und sie wirkt manchmal abgehackt. Sie eignet sich besser für Leser, die mit dem historischen Kontext vertraut sind, als für Anfänger. Darüber hinaus könnten einige Übergänge unklar oder abrupt sein, was auf einen Bedarf an mehr lenkenden Elementen wie Farbwechseln oder Diagrammen hindeutet.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Big Jim: Jim Larkin and the 1913 Lockout
Die Geschichte von Jim Larkin und der Aussperrung der Dubliner Arbeiter im Jahr 1913 unter der Leitung von William Martin Murphy, erzählt in Form einer Graphic Novel.
Am 26. August 1913 standen die Straßenbahnen in Dublin still.
Die große Dubliner Aussperrung hatte begonnen. In den folgenden vier Monaten führte James Larkin die Dubliner Arbeiter gegen William Martin Murphy und den Arbeitgeberverband in einem Konflikt an, der das Gesicht der irischen Arbeitsbeziehungen verändern sollte. Dublin wurde durch die Lebensmittelknappheit und die Folgen des Blutsonntags in die Knie gezwungen.
Als der Winter nahte, führte Larkin seine "Firey Cross"-Kampagne nach England, in der Hoffnung, das gesamte Vereinigte Königreich zu einem Streik zur Unterstützung der irischen Arbeiter zu bewegen. '