Bewertung:

Steve Hanleys Memoiren „The Big Midweek“ sind ein humorvoller und herzlicher Bericht über seine 20 Jahre als Bassist von The Fall und bieten den Fans einen intimen Einblick in die Dynamik der Band, die Herausforderungen und die Komplexität der Arbeit mit dem notorisch schwierigen Mark E. Smith. Das Buch bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Lachen und Einsicht und ist eine fesselnde, an Fiktion erinnernde Erzählung. Während es für Fans von The Fall sehr empfehlenswert ist, könnten diejenigen, die mit der Band nicht vertraut sind, es weniger fesselnd finden.
Vorteile:Eine gut geschriebene und humorvolle Erzählung, eine fesselnde Geschichte, die sich wie Fiktion anfühlt, detaillierte Einblicke in das Leben in der Band und der Musikszene, ein offener und selbstironischer Ton von Hanley, der bei langjährigen Fans Anklang findet und eine ausgewogene Sicht auf Mark E. Smith bietet.
Nachteile:Für Nicht-Fans von The Fall ist das Buch aufgrund seines persönlichen Charakters möglicherweise nicht geeignet, einige Leser fanden es langatmig und ermüdend, es fehlte eine tiefere Erforschung von Mark Smiths Motivationen, gelegentliches Geschwafel über Kleinigkeiten, das abschreckend wirken könnte.
(basierend auf 130 Leserbewertungen)
Big Midweek - Life Inside The Fall
Endlich wird die Wahrheit hinter dem Mythos von John Peels Lieblingsband enthüllt.
Hanleys Geschichte entfaltet sich wie ein Roman. Von 1979, als er zusammen mit seinen Schulkameraden Marc Riley und Craig Scanlon bei The Fall einstieg, bis hin zu einer berüchtigten Schlägerei auf der Bühne in New York im Jahr 1998, bringt er uns mitten ins Geschehen: auf die Bühne, in den Tourbus, ins Aufnahmestudio und ganz nah an die exzentrischen Bandkollegen.