Bilder-Zyklus

Bewertung:   (4,9 von 5)

Bilder-Zyklus (Masha Tupitsyn)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Nutzer loben Masha Tupitsyns 'Picture Cycle' für seine fesselnde und aufschlussreiche Erforschung der zeitgenössischen Kultur durch Filmkritik. Viele beschreiben es als eine Freude zu lesen, mit einem einzigartigen lyrischen Stil, der übersehene Aspekte des modernen Lebens aufdeckt. Das Buch wird allen empfohlen, die sich von der heutigen Gesellschaft überfordert fühlen.

Vorteile:

Fesselnder und lyrischer Schreibstil, aufschlussreiche Essays, die die zeitgenössische Kultur erfassen, starke moralische Intelligenz, von den Lesern sehr empfohlen und als bedeutender Beitrag zur Filmtheorie wahrgenommen.

Nachteile:

Einige Leser könnten die Thematik als Nische empfinden oder sich nicht angesprochen fühlen, wenn sie nicht die gleichen Interessen an Film oder Kultur haben.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Picture Cycle

Inhalt des Buches:

Eine multigenre Untersuchung der persönlichen und kulturellen Annalen von Erinnerung, Identität und Zuschauerschaft, sowohl auf als auch außerhalb des Bildschirms.

Als Gegenleistung für die Untersuchung, wie jede betrügerische Zelle unter einer gnadenlosen kommerziellen und kommodifizierten Linse aussieht, ermöglichen die Zuschauer dem Spätkapitalismus einen reibungsloseren Ablauf, indem sie ihre Stimmen abgeben, wie es beim Reality-TV der Fall ist. Von innen heraus scheint die Geheimhaltung ausgerottet, als ob Geheimnisse oder verschlüsselte Transparenzen die Gesamtheit der Ungerechtigkeit ausmachen und nicht nur einen Teil. Die Gerechtigkeit wird auf einen Blickwinkel reduziert. Wir sehen und wir sehen und wir sehen ad infinitum.

-aus Picture Cycle.

Mit ihrer Debütsammlung Beauty Talk & Monsters (2007) begründete Masha Tupitsyn ein neues Genre hybrider Texte, die Filmkritik, Philosophie und Autobiografie miteinander verschmelzen. Picture Cycle setzt Tupitsyns multigenre Untersuchung der persönlichen und kulturellen Annalen von Erinnerung, Identität und Zuschauerschaft fort, sowohl auf als auch abseits der Leinwand. Der über einen Zeitraum von zehn Jahren entstandene Bilderzyklus ist eine bahnbrechende Sammlung, deren scharfe und kenntnisreiche vignettenartige Essays eine kritische Autobiografie der täglichen Bilder in unserem Leben bilden. Geschickt deckt Tupitsyn eine Reihe von theoretischen und filmischen Rahmenbedingungen ab und zeichnet hier die schnell verschwindende Grenze zwischen Onscreen und Offscreen, prädigital und postdigital nach. Das Ergebnis ist eine einzigartige intellektuelle Studie über die unheimliche Formung unserer Lebensbiografien durch Bilder.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781635901047
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:272

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)