Bewertung:

Das Buch bietet eine nachdenklich stimmende und gut recherchierte Perspektive auf die Geschichte und die Zukunft der Bildung in den USA und plädiert für einen pluralistischen Ansatz für die Bildungssysteme. Es wurde für seinen ausgewogenen und innovativen Ansatz gelobt, der es zu einer wertvollen Lektüre für Pädagogen, Eltern und alle an der Bildungspolitik Interessierten macht.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, gründlich recherchiert und bietet einen faszinierenden, unvoreingenommenen Blick auf verschiedene Bildungssysteme. Es unterstreicht die Bedeutung von Qualitätslehrplänen und Rechenschaftspflicht und eignet sich daher für Bildungsdebatten. Der pluralistische Ansatz des Autors wird als innovativ und notwendig erachtet.
Nachteile:In den vorgelegten Rezensionen wurden keine wesentlichen Nachteile genannt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Educational Pluralism and Democracy: How to Handle Indoctrination, Promote Exposure, and Rebuild America's Schools
Ein revolutionärer Vorschlag für einen konzeptionellen und organisatorischen Rahmen für die öffentliche Bildung in den USA, der allen Bürgern zugute kommt.
In Educational Pluralism and American Democracy entwirft die Bildungspolitikerin Ashley Rogers Berner ein K-12-Bildungssystem, das sowohl dem Einzelnen als auch dem Gemeinwohl dient. Berner fordert eine Bildungsreform, die es den öffentlichen Schulen in den USA ermöglicht, das langjährige Versprechen des amerikanischen Bildungswesens zu erfüllen, und schlägt eine radikale Neugestaltung sowohl der Struktur als auch der Inhalte der öffentlichen Schulsysteme in den USA vor. Sie fordert die politischen Entscheidungsträger auf, sich den Bildungspluralismus zu eigen zu machen, ein international verbreitetes Modell, bei dem die Regierung verschiedene Schultypen finanziert, die universellere Inhalte vermitteln.
Berner gibt eine prägnante Einschätzung der demokratischen Bildung in der ganzen Welt und argumentiert, dass der Bildungspluralismus die Auseinandersetzung der Schüler mit unterschiedlichen Standpunkten und gemeinsamem Wissen innerhalb besonderer Schulgemeinschaften fördern kann. Sie zeigt, wie der Pluralismus einen Mittelweg beschreitet, der einen gleichberechtigten Zugang ermöglicht, akademische Spitzenleistungen fördert und die Nullsummenspiele vermeidet, die die US-Bildungspolitik kennzeichnen. Pluralismus, so stellt sie fest, wird letztlich der Demokratie dienen, indem er die Polarisierung entschärft und die soziale Mobilität, die politische Toleranz und das bürgerliche Engagement erhöht.
In diesem zum Nachdenken anregenden Vorschlag entwirft Berner einen Fahrplan für eine umfassende Reform und beschreibt fachkundig die Mechanismen, durch die sich Bildungsnormen ändern können. Eine praktische Schlussfolgerung beschreibt konkrete Schritte, die Befürworter unternehmen können, um Unterstützung zu gewinnen und neue Gesetze voranzubringen.