Bewertung:

Das Buch „Billy Had To Move“ befasst sich mit komplexen Themen im Zusammenhang mit der Bewältigung von Traumata, Verlusten und dem Pflegesystem bei Kindern. Während es für sein Potenzial als Lehrmittel und für die Normalisierung der Erfahrungen von Kindern in Pflegefamilien gelobt wird, kritisieren einige Kritiken die Darstellung der Genesung und die abrupte positive Auflösung von Billys Kämpfen.
Vorteile:Das Buch wurde positiv aufgenommen, da es ein nützliches Hilfsmittel ist, um Kindern bei der Bewältigung von Trennungstraumata und der Erfahrung in Pflegefamilien zu helfen. Es bietet eine realistische Darstellung eines Kindes, das mit bedeutenden Verlusten konfrontiert ist, und wurde von Lehrern und Sozialarbeitern empfohlen, weil es dazu beitragen kann, die Gefühle von Kindern in ähnlichen Situationen zu normalisieren.
Nachteile:Kritiker argumentieren, dass das Buch nach nur einem Treffen mit einem Berater ein unrealistisches Happy End präsentiert, das die Kinder hinsichtlich der Komplexität von Trauer und Genesung in die Irre führen könnte. Einige Rezensenten waren enttäuscht, weil sie der Meinung waren, dass das Buch die emotionalen Kämpfe, mit denen Kinder in Pflegefamilien konfrontiert sind, zu sehr vereinfacht.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Billy Had to Move: A Foster Care Story
Die Kinderschutzbehörde hat sich schon seit einiger Zeit mit Billy und seiner Mutter beschäftigt. Er hat sich glücklich in einer Verwandtschaftsunterkunft bei seiner Großmutter eingelebt und genießt seine Hauskatze, den Umgang mit den Nachbarn und nimmt sogar Klavierunterricht. Als die Geschichte beginnt, ist Billys Großmutter unerwartet verstorben, und so beginnt die Geschichte von Billy Had To Move.
Leider ist Billys Mutter unauffindbar. Mr. Murphy, Billys Sozialarbeiter, bringt ihn in der Pflegefamilie von Amy, Tim und ihrem Baby "Colly" unter. Billy erlebt einen großen Verlust, nicht nur durch den Tod seiner Großmutter, sondern auch durch den Verlust des Lebens, das er kannte. Billys innere Reise hat also auch begonnen, und mit der Hilfe von Frau Woods, einer Spieltherapeutin, gibt es Hoffnung.
(Therapeutenlob für Billy Had To Move)
"Dieses Juwel von einem Buch umrahmt behutsam die Phasen der natürlichen Suche eines Kindes nach einem Sinn für seine Geschichte. Fraser hat mehr als eine Lehrgeschichte geschaffen: Sie bietet großzügig einen heiligen Raum, der die multidimensionalen Realitäten unserer Pflegekinder und ihrer leiblichen Familien, unserer Sozialarbeiter und Pflegefamilien, unserer Lehrer und Kinderpsychotherapeuten mitfühlend aufnimmt und unterstützt."
--Gisela Schubach De Domenico, PhD, MFT, R-PTS.
Billy Had To Move" ist eine tiefgründige Geschichte über die komplexen Probleme, mit denen Kinder in Pflegefamilien oft konfrontiert sind. Fraser bietet wichtige Lektionen für Betreuer. Das Buch führt auf anmutige Weise in das Sandbild ein und gibt einen Einblick, wie stark die Erfahrung sein kann, wenn das Kind die Möglichkeit hat, sein Trauma im Sandbild zu erforschen.".
--Mark E. Hulbert, MA, LLP.
"Eine wunderbare Bereicherung für das Feld der Bibliotherapie. Dies ist ein dringend benötigtes Buch für Pflegekinder, um ihnen bei der Anpassung an eine neue Betreuungsperson und Unterbringung zu helfen. Es bietet einen einladenden Blick darauf, wie die Sorgen und Verluste der Kinder von einem fürsorglichen Spieltherapeuten in einer warmen und einladenden Umgebung verstanden werden können.".
--Athena A. Drewes, PsyD, RPT-S; Leiterin der klinischen Ausbildung, The Astor Home for Children, Poughkeepsie, NY.
"In dieser fesselnden, warmherzigen Geschichte findet Billy, der um den Verlust seiner Großmutter trauert, einen Weg zur Heilung, indem er seine Gedanken und Gefühle in der Spieltherapie ausdrückt. Sehr empfehlenswert".
--Charles E. Schaefer, PhD, RPT-S, emeritierter Direktor der Vereinigung für Spieltherapie.
Erfahren Sie mehr über dieses Buch unter www.TheresaFraser.com
Aus der Reihe Wachsen mit Liebe bei Loving Healing Press www.LovingHealing.com.
Jugendliteratur: Familie - Waisen und Pflegeheime.