Bewertung:

Insgesamt heben die Rezensionen von „Attachment in Adulthood“ die wissenschaftliche Tiefe und die umfangreichen Referenzen hervor, die das Buch zu einer wertvollen Quelle für Laien und Fachleute machen. Allerdings gibt es gemischte Erfahrungen in Bezug auf den physischen Zustand des Buches bei der Ankunft.
Vorteile:Das Buch ist reich an Verweisen und gut recherchiert und enthält rund 2000 empirische Studien. Es wird als sehr theoretisch und dennoch zugänglich beschrieben, wodurch komplexe Konzepte zugänglich gemacht werden. Viele Leser empfanden es als informativ und nützlich, sowohl aus persönlichen als auch aus akademischen Gründen, und schätzten seine Bedeutung für das Verständnis der Bindung von Erwachsenen.
Nachteile:Einige Nutzer berichteten, dass sie das Buch in schlechtem Zustand erhalten hatten, mit verbogenen Ecken und beschädigten Seiten, was zu Enttäuschungen führte.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Attachment in Adulthood, Second Edition: Structure, Dynamics, and Change
Dieses Buch, das eine Vielzahl empirischer Forschungsergebnisse zusammenfasst und um ein umfassendes konzeptionelles Modell herum organisiert, gilt als das maßgebliche Nachschlagewerk zur Bindung von Erwachsenen. Die Autoren erläutern, wie das, was als Theorie der kindlichen Entwicklung begann, heute zur Konzeptualisierung und Untersuchung fast aller Aspekte des sozialen Funktionierens über die gesamte Lebensspanne hinweg verwendet wird, einschließlich mentaler Repräsentationen des Selbst und anderer, Emotionsregulation, persönlicher Ziele und Bestrebungen, Paarbeziehungen, Pflege, Sexualität, Psychopathologie, Psychotherapie und Organisationsverhalten. Die Ursprünge und die Messung individueller Unterschiede in der Bindung Erwachsener werden ebenso untersucht wie die Frage, ob und wie sich Bindungsmuster ändern können.
Neu in dieser Ausgabe:
*Berücksichtigt wichtige Fortschritte, darunter Hunderte von neuen Studien.
*Verdeutlicht und erweitert das einflussreiche Modell der Autoren zum Funktionieren des Bindungssystems.
*Neueste Erkenntnisse zur Genetik und zu den neuronalen und hormonellen Grundlagen der Bindung.
*Erhöhte Aufmerksamkeit für das Zusammenspiel zwischen Bindung und anderen Verhaltenssystemen, wie z. B. Fürsorge und Sexualität.
*Erweiterte Diskussion von Bindungsprozessen in Beratung und Psychotherapie.
*Ergänzende Behandlung von Führung, Gruppendynamik und Religion.