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Bioethics in Mary Shelley's Frankenstein
Als der verrückte Wissenschaftler Victor Frankenstein sich über die Naturgesetze hinwegsetzt, um menschliches Leben zu erschaffen, ist er bald entsetzt über seine Schöpfung und lässt sie im Stich.
Frankensteins Monster, das nun empfindungsfähig ist, muss sich mit seiner Fremdheit in einer Welt arrangieren, die es verachtet. Mary Shelleys Frankenstein ist ein Klassiker der Literatur geblieben, weil er auf brillante Weise die moderne Wissenschaft und die uralte warnende Geschichte in Einklang bringt.
Dieses fesselnde Buch bietet dem Leser eine Sammlung von siebzehn Essays über die Rolle der Bioethik in Frankenstein. Das Buch befasst sich auch mit Shelleys Leben und Werk, mit ihrer Kenntnis der Wissenschaft und den Quellen, aus denen sie schöpfte, mit der Frage, wie der Roman unsere bioethischen Wünsche und Ängste aufgreift, und mit der Diskussion aktueller Themen wie der Legalisierung des Verkaufs von Körperteilen und der Aufhebung der Hindernisse für die Stammzellenforschung.