Bewertung:

Das Buch hat ein gemischtes Echo ausgelöst: Einige Leser loben die fesselnde Schreibweise und den informativen Inhalt über Biotechnologie, während andere das Buch wegen politischer Voreingenommenheit und mangelnder wissenschaftlicher Strenge kritisieren.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und informativ
⬤ fesselnd
⬤ bietet wertvolle Einblicke in die Biotechnologie und die ethischen Implikationen
⬤ fesselt die Leser mit einer Mischung aus wissenschaftlichen Details und Erzählungen.
Enthält politische Tendenzen und vermeintliche Voreingenommenheit; wird wegen wissenschaftlicher Ungenauigkeiten und übermäßiger Beeinflussung durch persönliche Meinungen anstelle einer objektiven Analyse kritisiert.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Biohacked: China's Race to Control Life
Als COVID-19 unter mysteriösen Umständen in Wuhan, China, ausbrach, vertuschte die Kommunistische Partei Chinas seine Existenz so lange wie möglich. Jetzt zeigt sich, dass hinter COVID mehr steckt, als die Behörden uns wissen lassen wollen. Biohacked: Chinas Wettlauf um die Kontrolle des Lebens beschreibt detailliert das jahrzehntelange Streben der chinesischen Kommunisten nach der Vorherrschaft in der Biotechnologie-Industrie - nach der Kontrolle der Grundbausteine des Lebens auf der Erde -, um ihre politische Kontrolle im Inland und ihre Vormachtstellung im Ausland auszubauen.
Noch erschreckender als die ungeheuerliche Vertuschung, die Chinas Machthaber mit COVID-19 betrieben haben, ist die Tatsache, dass westliche Wissenschaftler, Pharmaunternehmen und Forschungslabors zu Chinas rasantem (und gefährlichem) Wachstum in der Biotech-Industrie beigetragen haben - so sehr, dass China, nicht die Vereinigten Staaten, zum Sitz der Biotech-Industrie werden könnte. Die chinesische Führung ist der Ansicht, dass die Biotechnologie ein entscheidender Industriezweig für die Kommunistische Partei ist, um ihr Ziel zu erreichen, bis 2049 die dominierende Supermacht der Welt zu werden. In Chinas Biotech-Sektor werden wahrhaft makabre Praktiken entwickelt, von ehrgeizigen Klonprogrammen bis hin zur Schaffung potenzieller Krankheitserreger, die Chinas Militär für "gezielte genetische Angriffe" gegen Pekings wachsende Liste politischer Feinde einsetzen will.
Um dieser Bedrohung Einhalt zu gebieten, schlägt der Autor Brandon J. Weichert vor, dass die Staaten der Welt ein umfassendes Vertragswerk zur Regulierung der biotechnologischen Forschung und Entwicklung schaffen. Darüber hinaus fordert Weichert Washington auf, den Transfer von fortschrittlichem Biotechnologiewissen und Finanzmitteln aus den Vereinigten Staaten nach China mit Mitteln wie dem Foreign Corrupt Practices Act und dem Committee on Foreign Investment in the United States (CFIUS) zu bremsen.
Wenn nicht ein gesamtstaatlicher (und gesellschaftlicher) Ansatz zur Eindämmung der unverantwortlichen Biotech-Entwicklung in China verfolgt wird, könnte eine weitere - tödlichere - Pandemie à la COVID-19 drohen.