Bewertung:

Die Rezensionen zu Michelles Buch über ihre Erfahrungen mit der bipolaren Störung sind sehr unterschiedlich ausgefallen. Einige Leser fanden es inspirierend und informativ und schätzten vor allem ihre persönlichen Erzählungen und Einblicke in das Leben mit der Krankheit. Einige Kritiker bemängelten jedoch ein schlechtes Lektorat, einen irreführenden Titel und eine unzureichende Darstellung der bipolaren Störung, was einige dazu veranlasste, alternative Bücher für ein besseres Verständnis zu empfehlen.
Vorteile:Viele Rezensenten schätzten die persönlichen Geschichten und Einblicke in das Leben mit bipolarer Störung. Einige fanden das Buch informativ und unterhaltsam und drückten ihre Dankbarkeit für die Hoffnung aus, die es vermittelt. Der Bezug zu den Erfahrungen des Autors aus dem wirklichen Leben wurde als eine Stärke angesehen.
Nachteile:Kritiker wiesen auf ein schlechtes Lektorat und zahlreiche Fehler hin, darunter ein irreführender Titel, der suggeriert, das Buch biete eine Heilung für bipolare Störungen. Einige Leser hielten die Darstellung der bipolaren Störung für inakzeptabel und meinten, dass das Buch von einem besseren Redaktionsprozess profitieren könnte.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Bipolar No More: A Memoir of Hope and Recovery
Memoiren eines als Tragödie getarnten Segens.
Mehr als zwei Millionen Amerikaner leiden an einer bipolaren Störung. In ihren Memoiren erzählt Michelle Holtby, wie die Krankheit ihr Leben ruiniert - und gerettet - hat.
Im Mai 2001, im Alter von 27 Jahren, wird sie von einer Gehirnstörung überwältigt. Bald gleitet sie in eine andere Realität ab und glaubt, sie sei Gott. Ein Krankenhausaufenthalt und die Diagnose einer bipolaren Störung bringen Stabilität.
Aber was ist mit der Genesung? Wie lernt sie, mit ihrer Geisteskrankheit zu leben? Und vor allem will sie wissen, warum Gott ihr Leben zerstört hat, so dass sie ihre Karriere, ihre Freunde und ihr Zuhause verloren hat.
Im Laufe der nächsten 7 Jahre blickt Michelle in die Risse ihrer Seele, um sich ihrer Angst, ihrer Wut und ihrem Selbsthass zu stellen. Die Suche nach einem neuen Sinn für ihr Leben hilft ihr sehr bei der Genesung. Indem sie aus ihrem schmerzlichen Verlust heilende Erkenntnisse gewinnt, kommt sie ihrem Wohlbefinden näher.
Aber jeden Tag muss sie sich aktiv dafür entscheiden, im Gleichgewicht zu bleiben. Es ist eine ständige Herausforderung, die negativen Stimmen in ihrem Kopf zu verdrängen. Jeden Tag schöpft sie bewusst Hoffnung, um ihre Genesung zu sichern. Um anderen auf ihrem Weg zum Wohlbefinden zu helfen, teilt sie viele ihrer praktischen Selbstfürsorgetechniken.
Diese Memoiren richten sich an alle, deren Leben von einer psychischen Erkrankung berührt wurde. Mit Offenheit und Mut gibt Michelle Holtby einen spannenden und fesselnden Augenzeugenbericht über das Leben mit einer bipolaren Störung. In ihren Memoiren setzt sie sich mit der Stigmatisierung auseinander und ersetzt sie durch Verständnis. Indem sie die Verzweiflung überwindet, zeigt sie, wie Hoffnung und Glaube ihre Genesung unterstützen und leiten.