Bewertung:

Amy Kaler reflektiert in ihren Memoiren das erste Jahr der Pandemie in einer Reihe kurzer, nachdenklicher Einträge. Sie fängt die Komplexität von Gefühlen wie Wut und Angst ein, während sie Themen wie das natürliche und moralische Böse, die Fremdheit des Lebens während einer Pandemie und die Bedeutung von Ort und Natur erforscht.
Vorteile:Die Memoiren werden für ihre Nachdenklichkeit, Intelligenz und ihren reflektierenden Charakter gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen Kalers Fähigkeit, komplexe Emotionen zu artikulieren und ihre aufschlussreichen Reflexionen über die Pandemieerfahrung, die das Alltägliche mit tiefgründigen Themen verbindet. Viele erwähnen die Schönheit ihres Schreibens und die Tiefe ihrer Beobachtungen über Zeit, Raum und die Auswirkungen der Pandemie.
Nachteile:Einige Leser werden vielleicht feststellen, dass das Buch aus kurzen Reflexionen besteht, die sich nicht wie eine zusammenhängende Erzählung anfühlen. Es gibt keinen Hinweis auf spezifische Nachteile, aber Leser, die eine strukturierte Erzählung suchen, könnten ein anderes Format bevorzugen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Until Further Notice: A Year in Pandemic Time
In Until Further Notice zeichnet Amy Kaler einen persönlichen Bericht über das erste Jahr der Pandemie COVID-19 in Echtzeit auf.
Sie dokumentiert eine Reihe von Erschütterungen ihrer Gedanken, Wahrnehmungen, Emotionen und Gewohnheiten - ein innerer Seismograph des Lebens in einer globalen Notlage. Kalers Selbstbeobachtung unterstreicht die universelle Erfahrung der Dissonanz, die durch COVID-19 hervorgerufen wird, und lädt den Leser ein, über die Zweideutigkeit der Situation nachzudenken.
Gleichzeitig lässt die Pandemie Kaler Wurzeln schlagen, indem sie ihr Viertel und die Naturräume ihrer Stadt wiederentdeckt. Reflexiv und nachvollziehbar fängt Until Further Notice die feinkörnigen, alltäglichen Erfahrungen eines außergewöhnlichen Jahres ein.