Bewertung:

Until Friday Night von Abbi Glines ist eine ergreifende Geschichte, die die Themen Trauer, Heilung und unerwartete Liebe durch die Erfahrungen der beiden High-School-Schüler Maggie und West miteinander verbindet. Nach tragischen Ereignissen in ihrem Leben finden sie vor dem Hintergrund einer kleinen, vom Fußball besessenen Stadt Trost ineinander.
Vorteile:Das Buch ist wundervoll geschrieben, mit gut entwickelten Charakteren, die vor allem tiefe emotionale Kämpfe zeigen. Maggies stumme Perspektive fügt der Erzählung einen einzigartigen Blickwinkel hinzu, während beide Protagonisten eine nachvollziehbare Reise der Heilung teilen. Die Romanze wird mit echter Verbundenheit geschildert, und die Nebenfiguren sind faszinierend und deuten auf zukünftige Handlungsstränge hin.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser bemängelten einen Mangel an Realismus bei den Interaktionen und Verhaltensweisen der Charaktere, insbesondere in Bezug auf die Dynamik an der High School. Die Darstellung von Wests anfänglicher Besitzgier und das Fehlen expliziterer romantischer Szenen waren Punkte, die beanstandet wurden. Außerdem hatten einige das Gefühl, dass das Tempo und die Auflösung der Geschichte stärker hätten ausfallen können.
(basierend auf 671 Leserbewertungen)
Until Friday Night
Der New York Times-Bestseller Nr. 1 und der erste Roman einer brandneuen Serie von Bestsellerautorin Abbi Glines über eine kleine Südstaatenstadt voller süßer Jungs in Pickups, Freitagabend-Footballspielen und verrückten Partys, die ein großes Drama auslösen.
Für alle, die ihn kennen, war West Ashby schon immer dieser Typ: der eingebildete, beliebte, viel zu gut aussehende Football-Gott, der die Lawton High zu den Staatsmeisterschaften geführt hat. Doch während West nach außen hin der große Mann auf dem Campus sein mag, kämpft er innerlich mit dem Kummer, der damit einhergeht, dass sein Vater langsam an Krebs stirbt.
Vor zwei Jahren brach das Leben von Maggie Carleton zusammen, als ihr Vater ihre Mutter ermordete. Nachdem sie der Polizei erzählt hatte, was passiert war, hörte sie auf zu sprechen und hat seitdem nicht mehr gesprochen. Selbst der Umzug nach Lawton, Alabama, konnte Maggie nicht wieder zum Reden bringen. Also blieb sie still und verbarg ihre Trauer und ihr gebrochenes Herz.
Als Wests Schmerz zu groß wird, weiß er, dass er mit jemandem über seinen Vater reden muss - und so öffnet er sich im dunklen Schatten einer Party nach dem Spiel dem einzigen Mädchen, von dem er weiß, dass es niemandem sonst etwas erzählen wird.
West hatte erwartet, dass das Gespräch über seinen Vater ihm Erleichterung verschaffen würde, oder zumindest eine Flut von Gefühlen, die er nicht kontrollieren kann. Aber er hätte nie erwartet, dass das stille neue Mädchen ihm antworten würde, dass es ihm einen Schmerz offenbaren würde, der noch tiefer ist als sein eigener - oder dass sie eine so starke Verbindung eingehen würden, dass er sie nie wieder loslassen könnte...