Bewertung:

Das Buch ist ein persönlicher Bericht über den Ersten Weltkrieg aus der Sicht eines australischen Soldaten, der die erschütternden Erfahrungen in den Schützengräben und Schlachten an der Westfront schildert. Während viele Leser den Bericht fesselnd und aufschlussreich finden, gibt es Kritik an seiner unpersönlichen Art und dem Erzählstil des Autors.
Vorteile:Das Buch beschreibt wirkungsvoll die brutale Realität des Grabenkriegs und bringt dem Leser die Erfahrungen der australischen Soldaten im Ersten Weltkrieg näher. Viele Rezensenten schätzen die anschaulichen Beschreibungen des Lebens in den Schützengräben und die persönlichen Anekdoten, die der Erzählung Tiefe verleihen. Der Stil des Autors wird als leicht nachvollziehbar gelobt, und das Buch wird als wichtiger Beitrag zum Verständnis der Rolle Australiens im Krieg angesehen.
Nachteile:Einige Leser finden den Schreibstil zu unpersönlich und bemerken, dass der Autor nur selten die erste Person verwendet und sich oft auf Ereignisse aus einer breiteren Perspektive bezieht, die es schwer macht, eine Verbindung zu seinen Erfahrungen herzustellen. Es wird bemängelt, dass sich Teile des Buches in die Länge ziehen und dass der Schwerpunkt nicht auf persönlichen Leistungen oder besonderen Ereignissen liegt, was den Erinnerungsaspekt schmälert.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
To the Last Ridge
Kurz nach der Hitze der Schlacht und in der Sprache der damaligen Zeit geschrieben, drückt dieser außerordentlich bewegende Bericht auf brutal ehrliche und persönliche Weise die Erfahrungen des einfachen Soldaten in einer der schrecklichsten Schlachten aller Zeiten aus.