Bewertung:

Das Buch bietet einen praktischen und aufschlussreichen Ansatz für die Schauspielerei und konzentriert sich darauf, persönliche Lebenserfahrungen zu nutzen, um Darbietungen zu verbessern. Während viele es als erfrischend und effektiv empfinden, kritisieren andere, dass es im Vergleich zu anderen Schauspielmethoden an Tiefe mangelt, und machen sich Sorgen über die emotionale Belastung, die es den Schauspielern auferlegen könnte.
Vorteile:Extrem pragmatische und leicht verständliche Übungen.
Nachteile:Ermutigt Schauspieler, ihre Lebenserfahrungen für authentische Darstellungen zu nutzen.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
No Acting Please: A Revolutionary Approach to Acting and Living
Eine Sammlung von 125 Schauspielübungen, die auf Tagebuchauszügen und Dialogen aus dem Unterricht von Herrn Morris beruhen. Diese Übungen lehren den Schauspieler, seine instrumentellen Hindernisse - Spannungen, Ängste, Hemmungen - systematisch zu beseitigen und den Zustand des "Seins" zu erforschen, in dem der Schauspieler nicht mehr und nicht weniger tut als das, was er fühlt.
Wie der Titel schon andeutet, zielen viele der hier vorgestellten Techniken auf das Bedürfnis des Schauspielers ab, nicht in die Fallen des Konzept- und Präsentationsschauspiels zu tappen. Es gibt auch ein komplettes Kapitel über das Gefühlsgedächtnis - was es ist und wie man es übt und als schauspielerisches Werkzeug einsetzt.
Mitverfasst von Joan Hotchkis und mit einem Vorwort von Jack Nicholson.