Bewertung:

Das Buch „Bitter and Sweet“ von Rhonda McKnight erzählt die miteinander verflochtenen Geschichten dreier Frauen über Generationen hinweg und konzentriert sich dabei auf die Themen Stärke, Familie und die Bewältigung der Herausforderungen des Lebens. Das Buch enthält zwei Zeitebenen, die die Kämpfe einer Vorfahrin, Tabitha, in den frühen 1900er Jahren mit ihren Enkelinnen Mariah und Sabrina in der heutigen Zeit verbinden. Die Leserinnen und Leser schätzen im Allgemeinen die emotionale Tiefe und den Erzählstil, obwohl es gemischte Gefühle zu bestimmten Aspekten der Figuren und des Tempos gibt.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten das Buch für seine fesselnde Handlung, die starke Charakterentwicklung, die emotionale Resonanz und die Themen Heilung, Familie und Selbstbestimmung. Viele fanden die Erzählung in zwei Zeitebenen effektiv und schätzten den historischen Kontext. Der Schreibstil wurde als nachdenklich und fesselnd beschrieben, was das Buch für viele Fans der Autorin zu einer äußerst angenehmen Lektüre machte.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten, dass es ihnen schwer fiel, sich mit bestimmten Figuren zu identifizieren, insbesondere mit Mariah, die als egozentrisch empfunden wurde. Andere fanden die Rückblenden zu Tabithas Geschichte wiederholend und ablenkend von der Erzählung der heutigen Schwester. Einige erwähnten, dass sich Teile der Geschichte schwer anfühlten oder dass die Darstellung aktueller Themen, wie z. B. die Darstellung des Van-Lebens, nicht stimmig war. Insgesamt gefiel vielen Lesern zwar die allgemeine Botschaft, aber einige bemängelten das Tempo und die emotionale Schwere des Stoffes.
(basierend auf 112 Leserbewertungen)
Bitter and Sweet
Zwei Schwestern an einem Scheideweg im Leben finden die Antworten auf ihre Probleme in den Lektionen der Vergangenheit...
Mariah hat nie behauptet, dass ihre Ehe perfekt war, aber das bedeutet nicht, dass sie jemals geahnt hat, dass ihr Mann, mit dem sie seit zehn Jahren verheiratet ist, nicht nur die Scheidung will, sondern auch das Geschäft stiehlt, das sie für sie aufgebaut hat. Niedergeschlagen und deprimiert weiß sie nicht, wie sie sich von diesem manipulativen Betrug erholen soll. Sabrina ist seit Jahren selbstzerstörerisch, vielleicht seit ihrer Geburt, auf jeden Fall aber seit dem Tod ihres langjährigen Freundes. Sie lebt in ihrem Van und weiß nicht, wie es weitergehen soll, wo sie doch immer nur Kuchen backen wollte wie ihre Mutter.
Als Mariah und Sabrinas Großmutter ihnen eine kryptische SMS schickt, in der sie nach Georgetown, South Carolina, gerufen werden, gehen beide davon aus, dass sich der Gesundheitszustand ihres kranken Großvaters verschlechtert hat. Stattdessen werden die entfremdeten Schwestern mit der unbestreitbaren Bitte ihrer Großmutter konfrontiert, das Familienrestaurant zu retten. Anhand von Briefen ihrer Ururgroßmutter Tabitha erfahren Mariah und Sabrina eine herzzerreißende und doch kraftvolle Geschichte von Kampf und Überleben. Während die ganze Wahrheit über Tabithas komplizierte Vergangenheit ans Licht kommt, werden die Schwestern von ihrer Fähigkeit inspiriert, ihren eigenen Weg in Charleston zu finden, einer schönen und wohlhabenden Stadt, die aber auch von der Unterdrückung durch Jim Crow geprägt war.
Mit den Lehren aus der Vergangenheit ihrer Familie als Leitfaden haben beide Schwestern die Chance auf ein anderes Leben - wenn sie einen Weg finden, die Kluft zu überbrücken, die Tragödie und unverarbeitetes Trauma zwischen ihnen aufgerissen haben. Erzählt in einer doppelten Zeitlinie, die zwischen den 1920er Jahren und dem heutigen Charleston, SC, wechselt, ist Bitter and Sweet eine emotionale Geschichte über Liebe, die Beharrlichkeit einer Familie und die Bande von Familie und Erbe.