Bewertung:

Bitteres Tauwetter von Jessica McCann ist ein fesselnder historischer Roman, der in den 1950er Jahren spielt und komplexe Familiendynamiken, verborgene Geheimnisse und soziale Themen wie Rassismus und Sexismus erforscht. Die Geschichte folgt drei Generationen auf einem Roadtrip, bei dem ein lange verborgenes Geheimnis gelüftet wird, während gleichzeitig sensible kulturelle Themen, insbesondere die Ojibwe-Kultur, behandelt werden. Die Charaktere sind vielschichtig, und der Schreibstil wird als fesselnd und anregend beschrieben.
Vorteile:⬤ Fesselnde und fesselnde Erzählung
⬤ Mehrdimensionale Charaktere mit glaubwürdiger Entwicklung
⬤ Sensibler Umgang mit sozialen Themen wie Rassismus und Sexismus
⬤ Gut recherchierte Darstellung der Ojibwe-Kultur
⬤ Schöner und eindringlicher Schreibstil
⬤ Löst tiefe emotionale Verbindungen aus
⬤ Schafft nachdenkliche Diskussionen
⬤ Kreatives Format mit historischem Kontext.
⬤ Die wechselnden Zeitebenen und Sichtweisen könnten für manche Leser verwirrend sein
⬤ die Komplexität der Themen könnte sich manchmal überwältigend anfühlen
⬤ manche Leser bevorzugen vielleicht geradlinige Erzählungen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Bitter Thaw
Minnesota, 1956.
Unbekannte menschliche Überreste werden tief in dem Mosaik aus zerklüfteten Wäldern und miteinander verbundenen Wasserwegen entdeckt, die einst die Heimat der Ojibwe waren.
Mehr als 30 Jahre später reißt die Nachricht von dem ungeklärten Fall alte Wunden in einer Familie aus Arizona auf, die aus einer Zeit stammt, in der Geschlechterklischees, Rassenhass und Kleinstadtklatsch zu einer Tragödie führten. Nun begeben sich drei Generationen - eine Mutter, ein Sohn und eine Enkelin - auf eine Reise quer durchs Land, um die Wahrheit zu finden und die Hoffnung auf Wiedergutmachung zu wecken.
Als lang verschüttete Geheimnisse ans Tageslicht kommen, beginnt jeder von ihnen, seine Erinnerungen, Motive und grundlegenden Vorstellungen von Gut und Böse zu hinterfragen.