Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Geschichte des Peoria State Hospital, angereichert mit persönlichen Geschichten, Fotos und Interviews, und ist damit eine wertvolle Quelle für alle, die sich für die Geschichte der psychiatrischen Versorgung interessieren.
Vorteile:Das Buch enthält eine Fülle von Fotos und persönlichen Interviews, die ein authentisches Gefühl für das Leben in der Klinik vermitteln. Es ist informativ und emotional fesselnd und stellt wichtige Verbindungen zur persönlichen Geschichte der Leser her. Viele Leser fanden es unterhaltsam und lehrreich, vor allem diejenigen, die eine persönliche Verbindung zum Krankenhaus haben.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass die Klarheit der Fotos besser hätte sein können. Einige erwähnten, dass sich die Erzählung manchmal in die Länge zieht, was sie langatmig oder traurig erscheinen lässt.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Bittersweet Memories: A History of the Peoria State Hospital
Das Buch wird eine Geschichte der Einrichtung sein, hoffentlich mehr als nur eine Geschichte von Daten und Ereignissen. Ziel dieses Buches ist es, das Peoria State Hospital durch persönliche Erinnerungen der Patienten und des Personals persönlicher zu machen.
Ein paar Meilen von der Stadt Peoria, Illinois, entfernt, am Fuße einer schönen Steilküste mit Blick auf den Illinois River, befinden sich die Überreste einer alten Treppe. Mehr als ein halbes Jahrhundert lang nach der Jahrhundertwende führte diese Treppe von einem Bahnhof am Fuße des steilen Hügels hinauf zum Gelände des Peoria State Hospital. Diese Treppe, die teilweise von Unkraut und Schutt bedeckt ist, ist heute eine vergessene Erinnerung an die einstige stattliche Einrichtung, die sich dort befand.
Es ist unmöglich zu wissen, wie viele Patienten, Krankenschwestern, Ärzte, Angestellte und Besucher diese Treppe im Laufe der Jahre benutzt haben, um Zugang zum Krankenhausgelände zu erhalten. Je nachdem, was man liest oder mit wem man spricht, waren diese Treppen eine Treppe zum Himmel, zur Hölle oder irgendwo dazwischen. Nur eines ist sicher: Jeder, der diese Treppe hinaufstieg, wurde von dem, was er dort vorfand, zutiefst berührt...
Dieses Buch versucht zu verstehen, was in dem Krankenhaus während seiner faszinierenden Geschichte wirklich geschah, und zwar so genau wie möglich. Am Ende kann jeder Leser seine eigenen Schlüsse über das Peoria State Hospital und die Tausenden von Männern und Frauen ziehen, die es zu einem bestimmten Zeitpunkt, und sei es auch nur für kurze Zeit, ihr "Zuhause" nannten.