Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Perspektive auf den bivokalen Dienst, indem es die Bedeutung der Verbindung mit der Gemeinschaft hervorhebt und die Realitäten des bivokalen Modells im Gegensatz zum traditionellen Klerusmodell darstellt. Das Buch ist leicht zugänglich und bietet praktische Beispiele, auch wenn einige Leser es als grundlegend empfinden und es an konkreten Anleitungen für die Rekrutierung mangelt.
Vorteile:Das Buch ist leicht zu lesen, regt zum Nachdenken an, enthält eine Fülle von Beispielen von bivokalen Pfarrern und Pfarrerinnen, hebt die Relevanz des bivokalen Dienstes im heutigen wirtschaftlichen Kontext hervor und präsentiert eine überzeugende Vision dessen, was bivokale Pfarrer und Kirchen sein können.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser sind der Meinung, dass das Buch zu grundlegend ist und dass es an detaillierten Strategien für die Suche und Rekrutierung von bivokationalen Geistlichen fehlt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Bivocational: Returning to the Roots of Ministry
Bivocational: Die Rückkehr zu den Wurzeln des Dienstes bietet eine Antwort auf die drängende Frage nach der Zukunft des Gemeindelebens in der evangelischen Amtskirche. Die These des Buches ist, dass das Modell des professionellen Dienstes, das wir im letzten Jahrhundert des Gemeindelebens erhalten haben, den meisten Gemeinden und Pfarreien untragbare Kosten auferlegt.
Infolgedessen stehen diese Glaubensgemeinschaften vor schwierigen Entscheidungen, auf die es keine selbstverständlichen Antworten gibt. Sollen wir schließen? Sollen wir mit einer anderen Gemeinde fusionieren - eine Entscheidung, die davon geprägt ist, dass ein hauptamtlicher Mitarbeiter in der Rolle des ordinierten Pfarrers bleiben soll? Können wir jemanden finden, der diese Aufgabe in Teilzeit übernimmt? Was wird das für sie bedeuten - und für uns?
Bivocational untersucht, welche Auswirkungen es auf das Amt, die Gemeinden und die konfessionelle Politik hat, wenn ein Weg in die Zukunft beschritten wird, bei dem bivocational ordinierte Fachleute, die gleichzeitig in der Kirche und im säkularen Leben tätig sind, Führungspositionen in der Kirche übernehmen. Sie untersucht die verschiedenen Arten von Gaben und Vorbereitung, die solche ordinierten Amtsträger benötigen, und wie ein bivokales Ethos aussieht, wenn es nicht nur den ordinierten Amtsträger, sondern alle Amtsträger der Gemeinde - Laien und Ordinierte gleichermaßen - charakterisiert.