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Diese Anthologie enthält sieben radikale Stücke schwarzer Autoren, die die Erfahrungen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Intersexuellen und Queers (LGBTIQ+) aus der Perspektive schwarzer Briten darstellen und das Gesicht des Theaters in Großbritannien verändern.
Mit einer internationalen Reichweite, die Afrika, die Karibik und die Diaspora verbindet, behandeln diese Stücke Themen wie gleichgeschlechtliche Liebe, Sex, Homophobie, Apartheid, Migration und Raumfahrt. Die Sammlung zeigt den historischen Umfang und die Bandbreite des schwarzen britischen LGBTIQ+-Theaters von den 1980er Jahren bis 2021. Mit einer Reihe von Formen, vom Monolog bis zum Musical, vom realistischen Drama bis zur Club-Performance, wird der Leser durch die Entwicklung des Black Queer Theaters in Großbritannien geführt.
Durch eine hilfreiche kritische Einführung bietet dieses Buch einen wichtigen soziopolitischen und historischen Kontext, der die Schlüsselthemen der Stücke hervorhebt und beleuchtet. Jedem Stück ist ein generationenübergreifendes Gespräch zwischen zwei schwarzen britischen LGBTIQ+-Künstlern und -Autoren vorangestellt, die über ihre eigene Arbeit im Zusammenhang mit dem Stück sprechen und dabei einen Blick zurück auf die Geschichte und in die Zukunft werfen. Durch diese seltenen Gespräche mit hochgelobten, preisgekrönten Künstlern erhalten die Leser auch einen Einblick in die Theaterindustrie, die Finanzierung, die Produktion, die Spielstätten sowie die Identitätspolitik, die Vielfalt des LGBTIQ+-Lebens und den Reichtum der schwarzen britischen Kulturen.