Black Power und Palästina: Transnationale Länder der Farbe

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Black Power und Palästina: Transnationale Länder der Farbe (R. Fischbach Michael)

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Zusammenfassung:

Das Buch „Black Power and Palestine“ untersucht die historischen Verbindungen zwischen der Black-Power-Bewegung und dem palästinensischen Befreiungskampf und betont die sich überschneidenden Themen der Unterdrückung und der Solidarität zwischen verschiedenen Randgruppen. Das Buch beleuchtet die Komplexität der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und ihre Beziehung zur palästinensischen Sache und erörtert die Friedensbemühungen der verschiedenen Organisationen.

Vorteile:

Bietet eine nuancierte historische Perspektive auf die Verbindungen zwischen der Black-Power-Bewegung und den palästinensischen Kämpfen. Bietet Einblicke in die soziopolitische Dynamik der 1960er und 1970er Jahre. beleuchtet die Bemühungen verschiedener Organisationen um den Frieden im Nahen Osten. regt den Leser an, über die Solidarität zwischen unterdrückten Gruppen nachzudenken.

Nachteile:

Kann eine begrenzte Sichtweise vermitteln, da es sich stark auf die Perspektive der Black-Power-Bewegung konzentriert. Die Komplexität der Beziehung zwischen Bürgerrechtsführern und palästinensischen Themen könnte als zu vereinfacht angesehen werden. Einige Leser könnten die Gültigkeit des Solidaritätsarguments in Frage stellen.

(basierend auf 1 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Black Power and Palestine: Transnational Countries of Color

Inhalt des Buches:

Der arabisch-israelische Krieg von 1967 brachte die Frage von Israel und Palästina auf die Titelseiten der amerikanischen Zeitungen. Black-Power-Aktivisten sahen in den Palästinensern ein verwandtes People of Color, das den gleichen Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit führte wie sie selbst. Schon bald verbreitete sich die Sorge um den arabisch-israelischen Konflikt in der schwarzen Politik und im Herzen der Bürgerrechtsbewegung selbst. Black Power and Palestine deckt auf, warum so viele Afroamerikaner - unter anderem Martin Luther King, Jr., Malcolm X und Muhammad Ali - die Palästinenser unterstützten oder das Bedürfnis hatten, auf diejenigen zu reagieren, die dies taten.

Amerikaner hörten zum ersten Mal pro-palästinensische Äußerungen in der Öffentlichkeit durch den Freiheitskampf der Schwarzen in den 1960er und 1970er Jahren. Michael R. Fischbach deckt diese verborgene Geschichte der Rolle des arabisch-israelischen Konflikts im afroamerikanischen Aktivismus auf und zeigt, wie dieser Kampf aus der Ferne den nationalen Kampf für Rassengleichheit geprägt hat. Die transnationalen Verbindungen der Black Power zwischen Afroamerikanern und Palästinensern haben die Politik der Schwarzen in den USA tiefgreifend beeinflusst und bis in die späten 1970er Jahre hinein schwarze Identitätsvorstellungen belebt. Black Power und Palästina lässt diese schwarzen Stimmen heute wieder hörbar werden.

Indem er diese Geschichte aufzeichnet, enthüllt Fischbach viel darüber, wie farbige Amerikaner politische Strategien, ein Selbstverständnis und einen Platz innerhalb der US-amerikanischen und globalen Gemeinschaften schaffen. Der Schatten, den die Ereignisse der 1960er und 1970er Jahre geworfen haben, wirkt in den Vereinigten Staaten auf tiefe, strukturelle Weise fort. Dies ist das erste Buch, das untersucht, wie der Konflikt im Nahen Osten die amerikanische Bürgerrechtsbewegung beeinflusst hat.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781503607385
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2018
Seitenzahl:296

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)