Bewertung:

Bladestay ist ein fesselnder Westernroman für junge Erwachsene, in dessen Mittelpunkt Theodora steht, ein mutiges 17-jähriges Mädchen, das sich als Junge verkleidet, um eine Bande zu infiltrieren, die ihre Stadt bedroht. Die Leserinnen und Leser lobten das Buch für seine komplexen Charaktere, die unerwarteten Wendungen in der Handlung und den schönen Schreibstil, der sowohl die Action als auch die emotionale Tiefe der Kämpfe der Figuren einfängt. In der Geschichte geht es ums Überleben, um moralische Zweideutigkeit und um eine starke Frau, die sich durchsetzen kann.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut entwickelte Charaktere, insbesondere die starke weibliche Protagonistin
⬤ Unerwartete Wendungen, die den Leser auf Trab halten
⬤ Wunderschöne Prosa und ein hochwertiges physisches Buch
⬤ Erkundung von tiefgründigen Themen wie Loyalität, Überleben und moralische Komplexität
⬤ und eindringliche Schauplätze im Wilden Westen.
⬤ Die Geschichte kann etwas gewalttätig sein und enthält gegen Ende schwere Themen wie häuslichen und sexuellen Missbrauch
⬤ einige Leser hatten Probleme mit der in der Zeitlinie hin- und herspringenden Erzählung
⬤ einige Momente fühlten sich fehl am Platz an
⬤ und es ist vielleicht nichts für Leser, die ein schwaches Herz haben oder Western nicht mögen.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Sei vorsichtig, für wen du die Hand ins Feuer legst Als sich eine jahrzehntelange, gewalttätige Fehde zwischen zwei mächtigen Männern in der kleinen Siedlung Bladestay, Colorado, zuspitzt, muss die gerissene Einwohnerin Theo Creed ihren Verstand einsetzen, um am Leben zu bleiben.
Die siebzehnjährige Theo verkleidet sich als Junge und bahnt sich ihren Weg in den inneren Kreis von August Gaines, dem magnetischen Anführer der skrupellosen Bande, die ihre Stadt heimgesucht hat. Doch je tiefer Theo in den Betrug einsteigt, desto mehr beginnt sie, ihre Loyalität in Frage zu stellen.
Erschwerend kommt ein mysteriöser Gesetzloser hinzu, dessen kleine Momente der Freundlichkeit im Widerspruch zu dem Blut stehen, das an seinen Händen klebt, so dass Theo sich fragt, wer hier eigentlich wen betrügt. Um ihre Stadt zu retten, muss Theo zwischen Fassade und Realität unterscheiden und sich zwischen der unverhohlenen Bosheit, die sie infiltriert hat, und dem Bösen entscheiden, von dem sie nicht wusste, dass es in ihrer Heimat lauert.