
Blueprint for a Hack: Leveraging Informal Building Practices
Fünf Tage lang entwarfen und bauten rund 60 Bewohner eines nördlichen Dorfes gemeinsam mit Designern aus Süd-Quebec einen Gemeinschaftspavillon im Freien, der ein zentrales Erholungsgebiet belebt.
„Blueprint for a Hack“ zielt darauf ab, Gemeinschaftsräume neu zu konzipieren. Angesichts der extremen Wohnungsknappheit, der physischen Isolation und des schwierigen Klimas sind die öffentlichen Außenbereiche in den nördlichen Gemeinden weitgehend ungeplant und werden nicht ausreichend genutzt.
Diese „Zwischenräume“ sind mit Unrat übersät. Die meisten Wohnhäuser und öffentlichen Gebäude in den Gemeinden sind als physische Marker euro-kanadischer Werte entstanden und stehen für diese. Das Royal Architectural Institute of Canada hat einen Diskurs über das Design in nordkanadischen Gemeinden begonnen, aber die Diskussionen beschränken sich weiterhin auf den Wohnungsbau und die öffentlichen Gebäude.
Es besteht ein dringender Bedarf, Gespräche über Design und den öffentlichen Raum in den nördlichen Dörfern zu eröffnen. Dieses Projekt versucht, eine einzigartige Erfahrung zu schaffen, bei der nördliche und südliche Gruppen eine „Hacking-Mentalität“ anwenden können, um Gemeinschaftsräume neu zu gestalten.